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Gesund und Lecker: Ein detaillierter Testbericht über Anifit Katzenfutter

Gesundes und leckeres Katzenfutter zu finden, das sowohl Dich als auch Deine Samtpfote zufriedenstellt, kann oft eine Herausforderung sein. In unserem Anifit Katzenfutter Test haben wir uns die verschiedenen Sorten des Herstellers genauer angesehen. Wir haben nicht nur die Inhaltsstoffe und Nährwerte unter die Lupe genommen, sondern auch darauf geachtet, wie gut das Futter von unserer Katze angenommen wird. Dabei spielten Aspekte wie Konsistenz und Geruch eine wesentliche Rolle – schließlich sollte das Futter frisch und appetitlich wirken. Unser detaillierter Bericht beleuchtet zudem die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Katze bei regelmäßigem Verzehr von Anifit-Produkten. Abschließend teilen wir unsere Meinung zum Preis-Leistungs-Verhältnis sowie zur Verfügbarkeit im Handel.

Auswahl der getesteten Anifit Katzennahrungs-Produkte

Im Anifit Katzenfutter Test habe ich eine Auswahl verschiedener Produkte des Herstellers genauer unter die Lupe genommen. Dabei ging es darum, ein breites Spektrum an Sorten und Geschmacksrichtungen zu testen, um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten. Die getesteten Produkte umfassen:

  • Rind ‚Pur‘
  • Pute mit Gemüse
  • Kalb-Menü

Jedes dieser Produkte wurde hinsichtlich Inhaltsstoffe und Nährwerte genau geprüft, um sicherzustellen, dass sie den Ernährungsbedürfnissen meiner Katze gerecht werden. Besonders wichtig war die Analyse der Protein- und Fettgehalte sowie weiterer wichtiger Nährstoffe wie Vitaminen und Mineralien. Ebenfalls beachtet wurden eventuelle künstliche Zusätze oder Konservierungsstoffe. Anifit verspricht hierbei einen hohen Anteil an frischem Fleisch und natürliche Zutaten – dies musste im Rahmen des Tests bestätigt werden. Durch diese gezielte Auswahl der unterschiedlichsten Geschmackssorten konnte auch festgestellt werden, welche Vorlieben meine Katze hat und ob sie alle angebotenen Varianten gleichermaßen gut akzeptiert. Diese breite Produktpalette half mir dabei, fundierte Aussagen über die allgemeine Qualität und Akzeptanz von Anifit Katzennahrung treffen zu können.

Inhaltsstoffe und Nährwerte im Anifit Katzenfutter Test

Im Anifit Katzenfutter Test wurde vor allem auf die Qualität und Zusammensetzung der Inhaltsstoffe geachtet. Das Futter enthält einen hohen Fleischanteil von bis zu 90%, was besonders wichtig für die artgerechte Ernährung von Katzen ist. Proteine tierischen Ursprungs sind ein essenzieller Bestandteil der Katzennahrung, da sie zum Erhalt der Muskulatur und zur Energieversorgung beitragen. Zusätzlich finden sich in den Rezepturen keine künstlichen Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker, womit die Natürlichkeit der Zutaten betont wird. In vielen Fällen werden regionale Rohstoffe verwendet, um Frische und Geschmack zu garantieren. Was die Nährwerte betrifft, so bietet das Anifit Katzenfutter eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten. Besonders hervorzuheben ist der hohe Anteil an Taurin, einer Aminosäure, die für das Sehvermögen und die Herzgesundheit unverzichtbar ist. Vitamine und Mineralien sind ebenfalls gut dosiert, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Für Katzenhalter, die Wert auf Transparenz legen, sind die Deklarationen auf den Verpackungen hilfreich. Hier werden alle enthaltenen Bestandteile genau aufgeführt, sodass nachvollziehbar ist, was Dein Liebling täglich zu sich nimmt. Bei unserem Anifit Katzenfutter Test überzeugten uns diese Aspekte durchgängig und trugen zu einem positiven Gesamturteil bei.

Produkt Fleischanteil Künstliche Zusätze
Rind ‚Pur‘ 90% Nein
Pute mit Gemüse 85% Nein
Kalb-Menü 80% Nein

Akzeptanz und Vorlieben meiner Katze

Meine Katze konnte es kaum erwarten, das Anifit Katzenfutter zu probieren. Schon beim Öffnen der Dose kam sie sofort angelaufen und schnupperte neugierig. Es war offensichtlich, dass der Geruch des Futters ihr Interesse weckte. Ich bemerkte, dass sie besonders von den Sorten mit hohem Fleischanteil begeistert war. Insbesondere Huhn und Lamm schienen ihre Favoriten zu sein. Die Konsistenz des Futters schien ebenfalls passend für ihren Geschmack; die Stückchen waren weich genug zum Kauen und leicht zu schlucken. Während unseres Anifit Katzenfutter Tests fiel mir auf, dass sie das Futter regelrecht verschlang, ohne lange zu zögern oder das typisch wählerische Verhalten an den Tag zu legen. Das heißt, die Akzeptanz war durchweg hoch und zeigte keine Unregelmäßigkeiten. Auch wenn sie manchmal bei anderen Marken eine Weile brauchen kann, um sich daran zu gewöhnen, gab es hier keinerlei solche Probleme. Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der positiven Reaktion meiner Katze gegenüber dem Anifit Katzenfutter.

Konsistenz und Geruch des Futters

Bei der Beurteilung von Anifit Katzenfutter spielt die Konsistenz und der Geruch eine entscheidende Rolle. Die Textur des Futters ist relativ fest, was angenehm zu sehen war, da es nicht matschig oder wässrig erschien. Diese festere Konsistenz hilft auch dabei, dass die Katze besser kauen muss, was gut für ihre Zahnreinigung ist. Der Geruch des Futters ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Anifit Katzenfutter verströmt einen natürlichen Fleischgeruch, der weder überwältigend noch künstlich wirkt. Dieser authentische Duft nach Fleisch scheint meiner Katze sehr zu gefallen, denn sie wird sofort neugierig und aufgeregt, wenn ich die Dose öffne. Ein angenehmer Nebeneffekt dieser natürlichen Zusammensetzung ist, dass das Futter keine unangenehmen Nachwirkungen wie Mundgeruch oder Flatulenzen bei der Katze verursacht hat. Dies spricht für die hohe Qualität der Inhaltsstoffe und deren schonende Verarbeitung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Konsistenz als auch der Geruch von Anifit Katzenfutter im Test positiv aufgefallen sind. Die Kombination aus fester Struktur und authentischem Fleischgeruch macht es zu einem attraktiven und hochwertigen Produkt für anspruchsvolle Katzenhalterinnen und -halter.

Gesundheitliche Auswirkungen auf die Katze

Im Anifit Katzenfutter Test wurden die gesundheitlichen Auswirkungen auf meine Katze genau beobachtet. Innerhalb weniger Wochen nach der Umstellung zeigte sich ein bemerkenswerter Unterschied im Fellkleid. Es wurde deutlich glänzender und weicher, was auf eine ausgewogene Nährstoffversorgung hinweist. Auch das Energielevel meiner Katze stieg an. Sie war aktiver und verspielt, was ich als positives Zeichen für ihr allgemeines Wohlbefinden wertete. Ein weiterer Punkt, den ich beobachtete, war die Verdauung. Im Vergleich zu vorher hatte sie weniger Probleme wie Durchfall oder Verstopfung. Der Kot war stets fest und gut geformt, was ebenfalls auf eine gute Verträglichkeit des Futters schließen lässt. Der geringe Anteil an Füllstoffen und künstlichen Zusätzen in Anifit Katzenfutter scheint hier eine große Rolle zu spielen. Ich bemerkte auch, dass meine Katze weniger trank, was durch den höheren Feuchtigkeitsgehalt des Nassfutters erklärt werden könnte. Dieses Detail ist besonders wichtig für die Gesundheit der Nieren meiner Katze. Zusammenfassend kann ich sagen, dass die gesundheitlichen Vorteile von Anifit Katzenfutter klar erkennbar waren. Die Kombination aus hochwertigen Zutaten und dem hohen Fleischanteil scheint ideal für die Ernährung meiner Katze zu sein. Wenn Du überlegst, auf ein neues Futter umzustellen, könnte dieser Testbericht Dir bei der Entscheidung helfen.

Preis-Leistungs-Verhältnis und Verfügbarkeit im Handel

Das Preis-Leistungs-Verhältnis von Anifit Katzenfutter ist ein wichtiger Faktor, den es zu berücksichtigen gilt. Anifit bietet eine Vielzahl von Produkten an, bei denen sich der Preis pro 100g je nach Sorte und Verpackungsgröße unterscheiden kann. Generell betrachtet liegen die Preise im mittleren bis höheren Segment, was jedoch durch die hochwertige Zusammensetzung und den Bio-Standard gerechtfertigt wird. Wenn Du beim Kauf vom Anifit Katzenfutter auf Sparpreise hoffen möchtest, bieten einige Online-Shops Mengenrabatte und Abonnements an, die regelmäßigere Bestellungen belohnen. Dies ist besonders vorteilhaft für Besitzer mehrerer Katzen. Die Verfügbarkeit im Handel ist zudem sehr gut. In vielen Fachgeschäften für Haustierbedarf sowie in diversen Online-Shops kann man das Anifit Sortiment finden. Die Bestellung online ist häufig unkompliziert, und viele Anbieter liefern direkt nach Hause. Sogar spezialisierte Websites für hochwertiges Tierfutter haben Anifit Produkte im Angebot, sodass Du nicht lange suchen musst, um Dein bevorzugtes Futter zu finden. Insgesamt zeigt unser Anifit Katzenfutter Test, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmig ist und die einfache Verfügbarkeit ein großer Pluspunkt für dieses Produkt darstellt.

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. – Mahatma Gandhi

persönliche abschließende Meinung

Anifit Katzenfutter hinterlässt nach meinem Test einen positiven Gesamteindruck. Besonders die hochwertigen Inhaltsstoffe und die sorgfältige Zusammensetzung der Produkte haben mich überzeugt. Meine Katze hat das Futter gut angenommen, was sich in ihrem Verhalten und Aussehen widerspiegelte. Das Fell meiner Katze wirkte glänzender und sie war insgesamt aktiver. Ich denke, dass dies ein Indikator für die gute Verträglichkeit und den hohen Nährwert des Futters ist. Die Akzeptanz bei meiner Katze war hoch, und sie zeigte keine Anzeichen von Langeweile oder Abneigung gegenüber dem Essen. Der Geruch und die Konsistenz des Futters waren angenehm und wirkten auf mich frisch. Das Preis-Leistungs-Verhältnis empfinde ich als fair, besonders wenn man die Qualität der Zutaten betrachtet. Man findet die Produkte zwar nicht in jedem Supermarkt, aber die Verfügbarkeit über Online-Plattformen macht es unkompliziert, Nachschub zu besorgen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Anifit Katzenfutter Test meine Erwartungen erfüllt hat. Ich werde auch zukünftig gerne auf dieses Futter zurückgreifen, da es sowohl meine Katze als auch mich überzeugt hat.

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Für den Notfall solltest Du die Tiernahrung bevorraten

Für den Notfall solltest Du die Tiernahrung bevorraten. Diese sollte ebenfalls in ausreichenden Mengen für eine gewisse Zeit im Haushalt als Notfallration vorhanden sein. Die Vorratshaltung für den Krisenfall solltet Ihr an die jeweiligen Haustiere anpassen. Auch Eure lieben flauschigen Mitbewohner haben Hunger und Durst. Ihr solltet pro Haustier entsprechend der Größe eine entsprechende Menge an Trinkwasser zusätzlich bereithalten. Futter in Dosen und natürlich Trockenfutter sollte ebenfalls für mindestens zehn Tage bereitstehen.

Trockenfutter oder Dosenmahlzeit – Tiernahrung bevorraten

HundefutterTrockenfutter lässt sich zwar gut für Notfälle vorhalten, aber wenn Hund oder Katze normalerweise kein Trockenfutter mag, werden das Haustier es auch in Krisenzeiten nicht freiwillig fressen. Sie wissen schließlich nicht, dass gerade eine Ausnahmesituation herrscht. Daher solltet Ihr möglichst auch für die Haustiere das normale Futter für etwa zehn Tage im Haus haben. Schwierig wird es natürlich, wenn Ihr barft oder grundsätzlich frisch für die Vierbeiner kocht. Es macht dann Sinn, die Tiere auf mögliche Veränderungen und eventuelle Notfälle vorzubereiten, indem Ihr zum Beispiel einmal pro Woche Trockenfutter oder Dosenfutter füttert. So bleibt die Katze oder der Hund auch im Alltag flexibel, was andere Geschmacksnoten angeht. Weitere Ernährungs Tipps für ihre Katzen.

Tiernahrung regelmäßig verbrauchen

KatzenfutterTiernahrung in Dosen oder entsprechendes Trockenfutter hält sich bei sachgemäßer Lagerung meist sehr lange. Trotzdem solltet Ihr die Vorräte an Tierfutter regelmäßig im Alltag mit verbrauchen. Es ist also generell sinnvoll eine größere Menge an Tiernahrung im Haus zu haben. Der Notfallvorrat fällt so im Grunde gar nicht auf.

Wasser für die Haustiere

wasserflascheFür die Haustiere muss ebenfalls eine ausreichende Menge an Trinkwasser für den Notfall bereitstehen. Hier sind auch einfache Kanister wieder hilfreich. Selbst wenn es sich „nur“ um Tiere handelt, sie benötigen ebenfalls frisches Wasser. Deswegen solltet Ihr hier bei den Haustieren die gleichen Regeln für frisches Trinkwasser einhalten, die Ihr für Euer eigenes Wasser anwendet!

Medikamente und Vorsorge

MedikamenteGerade in einer Notsituation leiden unsere Haustiere ebenfalls. Sie spüren, wenn etwas nicht normal abläuft. Viele Haustieren, besonders Hunde und Katzen, reagieren dann sensibel. Sie bekommen Durchfall oder vertragen das Futter nur relativ schlecht. Es ist daher hilfreich, Kohletabletten für die Tiere im Haus zu haben. Sollte der Hund oder die Katze einmal etwas gefressen haben, was ihnen so gar nicht bekommt, helfen Kohletabletten auch im normalen Alltag. Zusätzlich müssen natürlich die üblichen Medikamente, die das Tier sonst bekommt, für etwa 10 Tage in der Notfallapotheke vorhanden sein

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5 Mythen der BARF Ernährung

Im Gegensatz zu industriell verarbeitetem Fertigfutter bestimmen Katzenbesitzer beim BARFen selbst, welche Zutaten in den Napf ihrer Samtpfote kommen. Doch trotz zahlreicher Vorteile des BARFens, welche auch in unzähligen Fachbüchern zum Thema näher erläutert werden, halten sich manche Mythen um diese Fütterungsart besonders hartnäckig.
Einige diesen Mythen sollen im Folgenden näher betrachtet werden und vor allem soll deutlich werden, ob in einigen Aussagen über das BARFen überhaupt ein gewisser Gehalt an Wahrheit steckt oder ob diese als völlig abwegig angesehen werden können.

Mythos Nr. 1: BARFen ist teuer!

Beim Begriff „teuer“ muss man sich natürlich zuerst einmal die Frage stellen, welche Futterpreise als Vergleich zum BARF Futter herangezogen werden. Nehmen wir beispielsweise einmal das günstigste Discounter-Futter, dann ist BARFen tatsächlich teurer. Doch wer füttert seinem Liebling schon das billigste Futter, welches kaum Fleisch, viel Getreide und einen Haufen undefinierbarer Füllstoffe beinhaltet? Wohl die wenigsten. Beim Vergleich von BARF und Nassfutter, wird schnell klar, dass man mit dem BARFen nicht unbedingt teurer kommt. Verdeutlichen soll diese Aussage ein einfaches Rechenbeispiel:
Bei das-tierhotel.de kostet 1kg Fleisch im Durchschnitt in etwa 3,50 Euro, je nach Fleischsorte. Wenn ich eine Katze habe, welche 150g BARF Futter am Tag bekommt, benötige ich pro Monat etwa 4,5kg Fleisch. Das ergibt pro Monat etwa 16 Euro für Fleisch. Hinzu kommen noch einige Zusätze wie zum Beispiel Taurin und Lachsöl. Diese Zutaten können pauschal und großzügig mit ca. 5 Euro monatlich veranschlagt werden. Es ergibt sich daraus ein Preis von ca. 21 Euro für BARF Futter pro Monat.
Fleisch im Napf zum BARFen
Schaut man sich im Vergleich dazu die Preise von hochwertigem Dosenfutter an, wird deutlich, dass BARFen nicht teurer ist. Gehen wir davon aus, dass hochwertiges Nassfutter pro kg ca. 7 Euro kostet. Laut Fütterungsempfehlung sollte die gleiche Katze ca. 250g Futter pro Tag erhalten. Auf einen Monat gerechnet würden das 52 Euro ergeben. Ein sehr hochwertiges Dosenfutter kann somit teurer sein als BARF Futter.
Der Mythos „BARF ist teuer!“ kann somit zweifelsfrei widerlegt werden.

Mythos 2: Das Füttern von Knochen ist gefährlich!

Diese pauschale Aussage ist so nicht korrekt, denn sie muss spezifiziert werden. Rohe Knochen beispielsweise sind für Katzen ungefährlich. Gegarte oder gekochte Knochen hingegen können gefährlich werden, denn sie bergen die Gefahr in sich zu splittern. Daher wäre folgende Aussage korrekt: Gekochte Knochen sind gefährlich!
Rohe Knochen stellen keine Gefahr für Katzen dar, im Gegenteil, sie sind Lieferant von lebenswichtigem Calcium. Dieses wird für die Ausbildung und die Gesunderhaltung von Knochen und Zähnen benötigt.
Bei der Gabe von Knochen ist natürlich immer auf die richtige Menge und vor allem auf die Größe der Knochen zu achten. Eine Katze beispielsweise wird mit einem riesigen Kauknochen, an welchem Hunde sehr viel Spaß haben, nur wenig anfangen können. Kleinere Knochen wie gehackte Hähnchenhälse eignen sich da schon besser.

Mythos 3: BARFen ist kompliziert, das können nur Profis!


Sehen wir es einmal aus ganz einfacher Sicht: Natürlich ist BARFen nicht so einfach wie die Fütterung von Dosen- oder Nassfutter. Dennoch handelt es sich beim BARFen um kein Teufelswerk. Meist genügt es, sich einmal in ein oder zwei Ratgebern gründlich zu diesem Thema zu belesen und anschließend einen ausgewogenen Futterplan für die eigene Samtpfote zu erstellen. Dieser Plan kann zum Beispiel für einen Monat erstellt werden, anschließend kann er wiederholt oder abgewandelt werden.

Wer einmal mit dem BARFen seiner Katze angefangen hat, der wird merken, dass man von Zeit zu Zeit sicherer wird und es wirklich auch Spaß machen kann, den Futterplan des Lieblings zu variieren. Zudem bekommt man den Geschmack der Katze sehr schnell mit, sodass die Fütterung auch auf die Vorlieben seines Tieres ausgerichtet werden können.
Wer zu Beginn des BARFens noch ein wenig unsicher ist, kann auch auf sogenanntes FertigBARF zurückgreifen. Das sind speziell auf die Bedürfnisse eines Tiers ausgerichtete fertige Menüs, welche einfach nur aufgetaut und in den Napf gegeben werden müssen. Sämtliche Zusätze sind darin bereits enthalten, es muss also nichts mehr extra selbst mineralisiert werden. Erhältlich sind solche fertigen Menüs zum Beispiel bei juni-barf.de.

Mythos 4: Rohes Fleisch macht Tiere aggressiv!

Dies ist wohl einer der Mythen, welcher sich im Zusammenhang mit dem BARFen am hartnäckigsten hält. Für diese Behauptung gibt es jedoch keinerlei Anhaltspunkt oder gar wissenschaftliche Beweise. Nur weil eine Katze mit rohem Fleisch gefüttert wird, heißt das noch lange nicht, dass dies zu gesteigertem Jagdverhalten oder zu gehäuften Angriffen auf andere Tiere oder Menschen führt. Katzen sind schlauer als wir denken und können sehr wohl zwischen Futter und ihrem Katzenfreund bzw. ihrem Menschen unterscheiden.

Mythos 5: BARFen ist total zeitaufwendig

Auch hier gilt: BARFen erfordert selbstverständlich mehr Zeit als das Öffnen einer Dose oder eines Trockenfuttersackes. Doch hat man sich einmal in das Thema eingelesen und die ersten Wochen roh gefüttert, entwickelt man schnell Routinen, welche das BARFen immer einfacher machen.
Schätzungsweise benötigt man bei der Rohfütterung für die Katze etwa 5 Minuten Zeit am Tag. Das Fleisch wird am Vortag einfach aus dem Frostschrank in den Kühlschrank gelegt und kann so schonend auftauen. Lediglich die Supplementierung muss anschließend noch frisch erfolgen. Mit fertigen BARF Menüs hingegen hat man fast gar keinen Aufwand, denn diese sind bereits supplementiert und müssen lediglich noch aufgetaut und verfüttert werden.

Fazit: Der Versuch zu BARFen kann sich lohnen

BARFen ist eine gute AlternativeDie Erläuterungen zeigen, dass es sich bei den meisten BARF Mythen tatsächlich um Aussagen handelt, welche weder stimmen noch auf irgendeine Art zu belegen sind. Jeder muss letztendlich natürlich selbst entscheiden, wie er seine Katze am liebsten füttert, jedoch sind viele der angeblichen Nachteile des BARFens nicht auf tatsächlich existierende Fakten gegründet.
Eine weitere alternative Ernährungsform ist hypoallergenes Katzenfutter. Hier findet ihr hypoallergenes Katzenfutter im Test.

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Trockenfutter oder Nassfutter, was ist besser?

Diese Frage stellt sich sicher jeder Katzenbesitzer, spätestens wenn das erste mal Futter gekauft wird. Im Tierladen wird man dann jedoch von der großen Auswahl an Anbietern total überfrachtet… Deswegen stelle ich dir hier erstmal die grundlegenden Unterschiede vor.
Zunächst eine kurze Übersicht der Vor- und Nachteile beider Futterarten:

Nassfutter:

  • Vorteile:
    • (meist hoher) Fleischanteil
    • kommt der natürlichen Nahrung am nächsten
    • hoher Flüssigkeitsanteil
  • Nachteile:
    • verdirbt schnell

Trockenfutter:

  • Vorteile:
    • sehr gut und lange haltbar
  • Nachteile:
    • hoher Kohlenhydratanteil
    • wenig Flüssigkeit
    • wenig Nährstoffe

Das Hauptproblem beim Trockenfutter ist tatsächlich der hohe Kohlenhydratanteil: Katzen sind naturgemäß Fleischfresser (wie Wildkatzen und größere Raubkatzen… Kannst du dir vorstellen, ein Löwe mümmelt Trockenfutter?)!  Kohlenhydrate sind in der Masse aber schädlich für Katzen, sie verursachen Übergewicht, Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes und Gelenkprobleme….
Low Carb ist also auch für Katzen kein verkehrter Ansatz 😉
Ein weiteres Problem von Trockenfutter sind die wenigen Nährstoffe und Vitamine – die Katze muss dementsprechend mehr fressen, Übergewicht ist die Folge!
Bevorzuge so oft es geht Nassfutter, nutze Trockenfutter nur in Ausnahmefällen oder als Leckerlis! Beispielsweise das perfect fit Katzenfutter.

Trinkwasserversorgung

Wenn du Trockenfutter gibst, achte auf eine entsprechend gute Trinkwasserversorgung, vorzugsweise mit Trinkbrunnen. Durch das zirkulierende Wasser werden die Katzen mehr animiert, ausreichend zu trinken! Empfehlenswert sind z.b. der Drinkwell Platinum Trinkbrunnen oder der günstigere Trixie Trinkbrunnen.  Normalerweise geschieht die Versorgung mit Feuchtigkeit über Beutetiere, diese bestehen zu ca. 70% aus Wasser! Das klappt mit Trockenfutter natürlich nicht… Also baue dir einen Trinkbrunnen oder stelle eine Schüssel mit Wasser bereit! Aber Achtung: Das Wasser muss täglich gewechselt werden, denn du bevorzugst doch auch frisches Wasser, oder?
Wenn die Katze zu wenig trinkt, sind Probleme des Harntraktes zu erwarten! Deshalb können Nierenentzündungen, Blasenentzündungen, Nierensteine die Folge von zu wenig Wasseraufnahme sein! Also achte bitte wirklich auf die ausreichende Flüssigkeitszufuhr, besonders natürlich an wärmeren Tagen…
In einem späteren Artikel werde ich nochmal auf die verschiedenen Anbieter von Nassfutter eingehen :).

Braucht meine Katze Getreide?

Getreide enthält wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Fettsäuren, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Sie sind also nicht nur nutzlose Kalorienfüller im Katzenfutter – in idealen Mengen sind sie für deine Katze von Nutzen.
Vollkorngetreide ist eine gute Quelle für verdauliches Eiweiß. Tierisches Eiweiß ist zwar wichtig für deine Katze, aber wenn sie ihr gesamtes Eiweiß aus Fleisch bezieht, kann dies zu einer hohen Aufnahme von Phosphor führen. Eine hohe Aufnahme des Mineralstoffs Phosphor kann nierenbedingte Probleme wie chronische Nierenerkrankungen auslösen. Getreide und Gemüse versorgen deine Katze mit pflanzlichem Eiweiß, das nicht übermäßig viel Phosphor enthält und leicht verdaulich ist.
Getreide ist eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe. Eine angemessene Menge an Ballaststoffen ist in der Ernährung einer Katze notwendig, um die Gesundheit zu fördern, z. B. zur Vorbeugung von Haarballen, zur Aufrechterhaltung der Magen-Darm-Gesundheit, zur Unterstützung der Gewichtskontrolle und zur Senkung des Blutzuckerspiegels.
Getreide enthält außerdem wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen, Kalzium, Niacin und Folsäure – allesamt nützlich für die Gesundheit deiner Katze.
Stellt die getreidefreie Ernährung ein Gesundheitsrisiko dar?
Getreide hat zwar mehrere gesundheitliche Vorteile für deine Katze, aber es scheint keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme zu geben, die mit der getreidefreien Ernährung von Katzen in Verbindung gebracht werden. Natürlich hängt dies auch von der Qualität des gewählten getreidefreien Katzenfutters ab.
Vielleicht hast du schon von einem möglichen Zusammenhang zwischen Herzkrankheiten und getreidefreier Ernährung gehört. Während dies bei Hunden der Fall sein mag, gibt es keine eindeutigen Beweise dafür, dass eine getreidefreie Ernährung bei Katzen Herzkrankheiten verursachen kann.
Qualitativ hochwertige getreidefreie Katzennahrung deckt den Bedarf an Ballaststoffen, Mineralien und verdaulichem Eiweiß durch andere Vollwertkostquellen oder Nahrungsergänzungsmittel ab. Solange dieser Bedarf gedeckt ist, wird getreidefreies Katzenfutter keine ernsthaften Mangelerscheinungen bei deiner Katze hervorrufen.

Seid gespannt darauf!
Euer Andreas