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Tierphysiotherapeut – Berufsbild und Verdienstmöglichkeiten

 

Ein Tierphysiotherapeut ist ein Fachmann, der sich auf die Rehabilitation und physiotherapeutische Behandlung von Tieren spezialisiert hat. Es gibt hier dann natürlich auch Spezialisierungen auf die ierat an sich, wie zum Beispiel Hundephysiotherapeut.

Ihr Hauptziel ist es, die Gesundheit, Mobilität und Lebensqualität von Tieren zu verbessern, sei es nach Verletzungen, Operationen oder aufgrund altersbedingter Probleme.

Aufgaben eines Tierphysiotherapeuten:

Der Tierphysiotherapeut bewertet den Zustand des Tieres, führt Untersuchungen durch und erstellt einen Therapieplan basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Tieres.

Dazu gehören Techniken wie Massage, passive und aktive Bewegungsübungen, Hydrotherapie (Therapie im Wasser), Elektrotherapie und andere physikalische Methoden, um die Beweglichkeit, Muskelkraft und die allgemeine Gesundheit des Tieres zu verbessern.

Tierphysiotherapeuten arbeiten eng mit Tierbesitzern und Tierärzten zusammen, um den Therapiefortschritt zu überwachen, Empfehlungen zu geben und Anpassungen vorzunehmen, um sicherzustellen, dass das Tier die bestmögliche Pflege erhält.

Verdienstmöglichkeiten Tierphysiotherapeut:

Die Verdienstmöglichkeiten für Tierphysiotherapeuten können je nach Standort, Erfahrung und Spezialisierung variieren. In der Regel können sie jedoch ein angemessenes Einkommen erwarten, das mit dem anderer Gesundheitsberufe vergleichbar ist.

In den USA liegt das durchschnittliche Jahresgehalt für Tierphysiotherapeuten laut aktuellen Daten zwischen $40.000 und $70.000. Erfahrene Fachleute mit einer etablierten Praxis und Spezialisierung können jedoch deutlich mehr verdienen.

Übernahme durch Tierkrankenversicherung:

Ob die Leistungen eines Tierphysiotherapeuten von einer Tierkrankenversicherung übernommen werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Versicherungspolice und den individuellen Bedingungen des Falles. Einige Tierkrankenversicherungen bieten Deckung für physiotherapeutische Behandlungen als Teil ihres Leistungsspektrums an, während andere dies möglicherweise nicht tun.

Es ist ratsam, dass Tierbesitzer vor Beginn der Behandlung die Versicherungsbedingungen prüfen und sich gegebenenfalls mit ihrer Versicherungsgesellschaft in Verbindung setzen, um zu klären, ob und inwieweit die Kosten für physiotherapeutische Behandlungen gedeckt werden.

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Allgemein Gesundheit

Katzen mit geringem Fellverlust: Die perfekten Begleiter für Allergiker und Sauberkeitsliebhaber

Katzen sind beliebte Haustiere auf der ganzen Welt, aber nicht jeder kann sich mit dem Gedanken anfreunden, ständig Fell in der Wohnung zu haben. Für Allergiker und Menschen, die Wert auf Sauberkeit legen, können Katzen mit geringem Fellverlust die ideale Lösung sein. In diesem Artikel werden wir uns näher mit dieser Katzenkategorie befassen und die besten Rassen für Menschen, die weniger Haare in ihrem Leben wünschen, vorstellen.

Warum geringer Fellverlust wichtig ist

Der Fellverlust bei Katzen kann zu verschiedenen Problemen führen, insbesondere für Menschen mit Allergien. Katzenhaare enthalten Proteine, die Allergien auslösen können, und ständiger Kontakt mit diesen Haaren kann unangenehme allergische Reaktionen wie Niesen, Juckreiz und Augenreizungen verursachen. Darüber hinaus können Katzenhaare in der Wohnung zu einem Sauberkeitsproblem werden, da sie sich überall absetzen und schwer zu entfernen sein können.

Katzen mit geringem Fellverlust bieten eine Lösung für diese Probleme. Sie verlieren weniger Haare, was bedeutet, dass Allergene in geringerem Maße freigesetzt werden und weniger Haare in der Wohnung herumfliegen. Dies macht das Leben für Allergiker angenehmer und die Aufrechterhaltung einer sauberen Umgebung einfacher.

Die besten Katzenrassen mit geringem Fellverlust

Es gibt mehrere Katzenrassen, die für Menschen mit Allergien oder einem starken Sauberkeitsbedürfnis geeignet sind. Hier sind einige der beliebtesten Rassen:

1. Die Sphynx-Katze

Die Sphynx-Katze ist bekannt für ihr fast haarloses Äußeres. Obwohl sie tatsächlich eine sehr feine Schicht von kurzen Haaren hat, ist diese kaum wahrnehmbar und führt nicht zu den typischen Problemen des Fellverlusts. Die Sphynx ist eine liebevolle und soziale Katze, die die Aufmerksamkeit ihres Besitzers liebt.

2. Die Devon Rex

Die Devon Rex hat kurzes, welliges Fell, das wenig Haare verliert. Sie ist eine verspielte und intelligente Rasse, die gerne Zeit mit ihren Menschen verbringt. Ihre Haare sind zudem sehr weich, was sie zu einer angenehmen Kuschelkatze macht.

3. Die Cornish Rex

Die Cornish Rex ist eine weitere Rasse mit kurzen, lockigen Haaren, die wenig Haarausfall verursacht. Sie ist neugierig und aktiv, was bedeutet, dass sie gerne spielen und erforschen wird.

4. Die Russisch Blau

Die Russisch Blau ist eine kurzhaarige Rasse, die bekannt ist für ihr dichtes, blaugraues Fell. Obwohl sie nicht haarlos ist, verliert sie vergleichsweise wenig Haare und ist daher eine gute Wahl für Allergiker.

5. Die Bengal-Katze

Die Bengal-Katze hat ein einzigartiges, geflecktes Fell, das zwar kurz, aber dennoch auffällig ist. Sie ist nicht nur schön, sondern verliert auch weniger Haare als viele andere Rassen. Bengal-Katzen sind aktiv und lieben es zu spielen.

Die Pflege von Katzen mit geringem Fellverlust

Auch wenn Katzen mit geringem Fellverlust weniger Haare verlieren, bedeutet das nicht, dass sie keine Pflege benötigen. Hier sind einige Tipps zur Pflege dieser besonderen Katzen:

Regelmäßiges Bürsten

Obwohl diese Rassen weniger Haare verlieren, ist regelmäßiges Bürsten dennoch wichtig, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Hautgesundheit Ihrer Katze zu erhalten. Verwenden Sie eine weiche Bürste, um das Wohlbefinden Ihrer Katze zu fördern.

Hautpflege

Die Hautpflege ist bei haarlosen Rassen wie der Sphynx besonders wichtig. Da ihre Haut direkt der Umwelt ausgesetzt ist, kann sie empfindlicher sein. Achten Sie darauf, die Haut Ihrer Katze regelmäßig zu reinigen und mit speziellen Hautpflegeprodukten zu versorgen.

Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist für jede Katze wichtig, aber besonders für Rassen mit geringem Fellverlust. Stellen Sie sicher, dass Ihre Katze hochwertiges Katzenfutter erhält, das ihre Haut und ihr Fell gesund hält.

Tierarztbesuche

Regelmäßige Tierarztbesuche sind unerlässlich, um die Gesundheit Ihrer Katze zu überwachen. Der Tierarzt kann Empfehlungen zur Pflege und Ernährung speziell für Ihre Katze geben.

Fazit

Katzen mit geringem Fellverlust sind ideale Begleiter für Menschen mit Allergien oder einem starken Bedürfnis nach Sauberkeit. Die Auswahl der richtigen Rasse kann dazu beitragen, allergische Reaktionen zu minimieren und die Pflege Ihres Haustiers einfacher zu gestalten. Denken Sie daran, dass diese Katzen trotzdem Pflege und Aufmerksamkeit benötigen, um gesund und glücklich zu bleiben. Wenn Sie sich für eine dieser Rassen entscheiden, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass Sie weniger Zeit mit dem Aufsammeln von Katzenhaaren verbringen und mehr Zeit mit Ihrer geliebten Katze genießen können.

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Anatomie einer Katze

Die Anatomie einer Katze ist äußerst faszinierend und komplex. Es gibt viele einzigartige Merkmale, die die Katzenanatomie von anderen Tieren unterscheiden, einschließlich ihrer flexiblen Wirbelsäule, ihrer speziellen Krallen und Zähne sowie ihrer schnellen Reflexe und Agilität.

Anatomie einer Katze

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften der Katzenanatomie ist ihre Wirbelsäule. Im Gegensatz zu vielen anderen Säugetieren haben Katzen eine sehr flexible Wirbelsäule, die es ihnen ermöglicht, sich in unglaublich enge und schwierige Stellen zu quetschen. Ihre Wirbelsäule besteht aus 30 bis 35 Wirbeln, wobei die Anzahl je nach Katzenrasse und Größe variiert. Ein weiteres einzigartiges Merkmal der Katzenanatomie ist ihre Beweglichkeit, die ihnen eine enorme Beweglichkeit und Geschwindigkeit verleiht.

Die Krallen

Ein weiteres auffälliges Merkmal der Katzenanatomie sind ihre speziellen Krallen. Diese Krallen bestehen aus Keratin und können bei Bedarf ein- oder ausgefahren werden. Wenn die Krallen eingefahren sind, werden sie durch eine Hauttasche an den Pfoten geschützt. Wenn die Katze jedoch ihre Krallen ausfährt, um zu kratzen oder zu jagen, wird die Hauttasche zurückgezogen und die Krallen kommen zum Vorschein. Die Krallen dienen der Katze nicht nur als Waffe, sondern helfen ihr auch beim Klettern, Springen und beim Balancehalten.

Anatomie einer Katze – Die Zähne

Ein weiteres wichtiges Merkmal der Katzenanatomie sind ihre scharfen Zähne. Katzen haben spezielle Zähne, einschließlich ihrer scharfen Eckzähne, die ihnen beim Zerreißen von Fleisch und bei der Jagd helfen. Ihre Zähne sind auch so angeordnet, dass sie eine hervorragende Bisskraft haben, die es ihnen ermöglicht, ihre Beute effektiv zu töten.

Die Organe

In Bezug auf ihre inneren Organe haben Katzen einen relativ kleinen Magen, was darauf hindeutet, dass sie kleine Mahlzeiten bevorzugen, aber dafür mehrere Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen. Ihre Nieren sind ebenfalls besonders wichtig, da sie dazu beitragen, dass die Katze ihre Körpertemperatur regulieren kann.

Fazit Anatomie einer Katze

Zusammenfassend ist die Anatomie einer Katze sehr komplex und faszinierend. Es gibt viele einzigartige Merkmale, die die Katzenanatomie von anderen Tieren unterscheiden, einschließlich ihrer flexiblen Wirbelsäule, ihrer speziellen Krallen und Zähne sowie ihrer schnellen Reflexe und Agilität. Ein Verständnis der Anatomie einer Katze kann dazu beitragen, ihre Bedürfnisse und Verhaltensweisen besser zu verstehen und ihnen eine angemessene Pflege zu geben.

Biologie Nachhilfe

Biologie ist ein spannendes Fach, das sich mit den grundlegenden Prozessen des Lebens auf der Erde befasst. Es umfasst eine Vielzahl von Themen wie Zellbiologie, Genetik, Ökologie und Evolution, um nur einige zu nennen. Für viele Schülerinnen und Schüler kann Biologie jedoch auch eine schwierige Herausforderung darstellen. Eine effektive Nachhilfe Biologie kann dabei helfen, Schwierigkeiten zu überwinden und das Verständnis für dieses wichtige Fach zu verbessern.

Eine der Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen Biologie-Nachhilfe ist die individuelle Anpassung des Unterrichts an die Bedürfnisse des Schülers. Biologie ist ein breites Fachgebiet und jeder Schüler hat unterschiedliche Lernbedürfnisse und -herausforderungen. Eine qualitativ hochwertige Nachhilfe sollte daher darauf abzielen, die Lernbedürfnisse des Schülers zu verstehen und individuelle Lernstrategien zu entwickeln.

Ein weiteres wichtiges Element einer erfolgreichen Biologie-Nachhilfe ist die Vermittlung von Grundlagenwissen. Viele Schülerinnen und Schüler haben Schwierigkeiten, komplexe biologische Konzepte zu verstehen, weil sie die grundlegenden Prinzipien und Definitionen nicht verinnerlicht haben. Eine qualitativ hochwertige Biologie-Nachhilfe sollte daher darauf abzielen, ein starkes Fundament an Wissen und Verständnis aufzubauen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Biologie-Nachhilfelehrer eine effektive Lernstrategie vermittelt. Biologie erfordert oft das Memorieren von vielen Details und Fakten. Eine effektive Lernstrategie sollte Schülern helfen, diese Informationen effektiv zu organisieren und zu speichern. Auch die Anwendung von visualen und interaktiven Lernmaterialien, wie Diagramme, Simulationen und Videos, kann helfen, schwierige Konzepte zu veranschaulichen und das Verständnis zu verbessern.

Schließlich sollte eine effektive Biologie-Nachhilfe auch Schülern helfen, sich auf Prüfungen vorzubereiten. Eine qualitativ hochwertige Nachhilfe sollte sich nicht nur auf das Verständnis der biologischen Konzepte konzentrieren, sondern auch auf die Fähigkeit, das erlernte Wissen auf prüfungsrelevante Fragen anzuwenden.

Insgesamt kann eine effektive Biologie-Nachhilfe dazu beitragen, das Verständnis und die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Individuelle Anpassung, Grundlagenwissen, effektive Lernstrategien und Prüfungsvorbereitung sind alles wichtige Elemente einer erfolgreichen Biologie-Nachhilfe. Mit der richtigen Unterstützung können Schülerinnen und Schüler ihre biologischen Kenntnisse und Fähigkeiten verbessern und ihr volles Potenzial ausschöpfen.

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Wenn die Katze krank ist: Medikamente und Arztbesuche stressarm hinter sich bringen

Katzenhalter wünschen sich für ihre geliebte Samtpfote ein langes, glückliches und gesundes Leben. Auch bei bester Haltung und Pflege kann es aber vorkommen, dass die Katze krank wird. Dann steht ein Tierarztbesuch bevor, der weitere Untersuchungen, Behandlungen und die Gabe von Medikamenten nach sich ziehen kann. Nicht immer sind alle Katzen hierbei kooperativ. Tierhalter können den Stress für das Tier aber mit einigen Tipps und Tricks reduzieren.

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CBD Öl für Katzen – das müssen Sie wissen

Sie haben wohl gehört, dass Cannabidiol (CBD) für Menschen sehr nützlich ist. Es lindert Schmerzen, bewältigt die Symptome einer Angststörung und Depression und kann sogar die Nebenwirkungen der Krebsmedikamente erleichtern. Natürlich eignet sich dann CBD Öl für Katzen. beachten Sie aber die folgenden Punkte.

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ANBIETER VON TIERVERSICHERUNGEN

Hat sich jemand ein Haustier angeschafft, ist es für den Tierhalter unerlässlich, sich Gedanken auch um eine Versicherung zu machen. Da geht es in erster Linie, z.B. bei Kleintieren, um eine Haftpflichtversicherung. Diese Versicherung springt für Schäden ein, die ihr liebster Vierbeiner anstellt und die im Zweifel für sein Herrchen/Frauchen ganz schön teuer werden können.

TIERHAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN

Tierhaftpflichtversicherungen bieten alle auf dem Markt tätigen Versicherer an. Die Jahresprämie ist je nach Wahl der Schadenssumme unterschiedlich hoch. Im Vergleich zu der Summe, die ein Schaden anrichten kann, ist diese jedoch erschwinglich. Bei einer Jahresprämie von knapp 36 Euro ist der Monatsbeitrag 3 Euro. Ein angerichteter Schaden dagegen ist um ein vielfaches höher.

KRANKENVERSICHERUNGEN FÜR TIERE

Ganz anders sind dann Versicherungen für Tiere im Krankheitsfall. Niemand möchte sich beim Anblick eines jungen Tieres vorstellen, dass es einmal krank wird. Und da können die Tierarztkosten schnell die Grenze des Erträglichen übersteigen, vor allem dann, wenn Operationen nötig sind. Allein die regelmäßig stattfindenden Vorsorgeuntersuchungen sind schon recht kostenintensiv.
Aber auch hier schaffen die am Markt tätigen Versicherer Abhilfe. Sie bieten in ihrem Angebot zusätzlich Tierversicherungen an, haben den Bereich Tierkrankenversicherung in eine separate Sparte ausgegliedert. Der Tierhalter kann bei bei den Angeboten wählen zwischen der Absicherung einer Teilbehandlung (z. B. nur der Operation und anschließender Heilbehandlung) oder einer Vollkrankenversicherung.
Diese umfasst dann alle Leistungen des Tierarztes, angefangen von Vorsorgeuntersuchungen über Operationen mit Folgebehandlung und – man möchte es sich nur schwer vorstellen – auch dem letzten Besuch in einem Tierleben. Mehrere Versicherer bieten zur Entlastung des Tierhalters eine direkte Abrechnung mit dem Tierarzt an.
Aber ist eine Krankenversicherung für Kleintiere ins Ermessen des Tierhalters gestellt, so sollte z.B. ein Pferdehalter sich grundsätzlich über den Abschluss einer Krankenversicherung für sein Tier entscheiden. Die Beitragsprämie ist bei so einer Versicherung um ein wesentliches geringer als wenn eine teure Operation nötig wird.
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Arten von Pferdeversicherungen

Auf Grund der gesetzlichen Haftpflicht ist der Tierhalter für das Handeln des Tieres verantwortlich und hat in diesem Zusammenhang auch für durch das Pferd verursachte Schäden aufzukommen. Da ein solches Tier über eine enorme Kraft und Größe verfügt, können Schäden an Personen oder Gegenständen schnell schwerwiegende Folgen haben. Um vor allem vor Forderungen Dritter und den finanziellen Belastungen in Folge dessen geschützt zu sein, sollte jeder Halter eines Pferdes eine Pferdeversicherung abschließen.
Die Pferdeversicherung kommt bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die durch das Pferd entstanden sind, auf und tritt für Ersatz- bzw. Wiedergutmachungsleistungen ein. Bei Personenschäden können bei schwerwiegenden Unfällen Krankenhaus- und Rehabilitationskosten anfallen. Unter Umständen ist sogar eine lebenslange Rente an den Geschädigten zu leisten, wenn dieser z.B. durch Einwirken des Tieres erwerbsunfähig geworden ist.
Die Leistungen der Pferdeversicherung werden betraglich durch die Versicherungssumme begrenzt, die das Höchstmaß für finanzielle Leistungen vorsieht. Um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten beträgt die Versicherungssumme für Personen-, Vermögens- und Sachschäden einige Millionen €. Je nach Versicherungsgesellschaft können darüber hinaus weitere Leistungseinschränkungen gelten, die z.B. Auslandsaufenthalte oder andere Personen, die für das Pferd verantwortlich sind, betreffen. Dies kann in den Versicherungsbedingungen nachgelesen werden. Für den Fall, dass Dritte ungerechtfertigte oder überhöhte Schadensersatzforderungen an den Versicherungsnehmer stellen, sorgt die Versicherungsgesellschaft im Interesse des Tierhalters für die Abwehr dieser Forderungen.

Übersicht der Pferdeversicherungen

Bei Bedarf kann die Pferdeversicherung für mehrere Tiere abgeschlossen werden, auch wenn diese unterschiedlicher Rasse und Statur sind. Entsprechend dem Umfang des Versicherungsschutzes und dem versicherten Risiko ergibt sich die Prämie, die der Tierhalter für die Gewährleistung des Versicherungsschutzes zu zahlen hat. Die Beiträge zur Pferdeversicherung sind entweder monatlich, quartalsweise oder jährlich zu zahlen. Wenn den Zahlungsverpflichtungen gar nicht oder nur unvollständig nachgekommen wird, kann der Versicherungsschutz eingeschränkt werden oder erlöschen.

1) Pferdekrankenversicherung

Die Pferdekrankenversicherung deckt die Kosten ab, die entstehen, wenn ein Pferd erkrankt, sowie die damit verbundenen Vorsorgeleistungen.

Die Pferdekrankenversicherung deckt die Kosten ab, die entstehen, wenn ein Pferd erkrankt, sowie die damit verbundenen Vorsorgeleistungen. Beispiel: das Pferd stürzt beim Ausritt und zieht sich eine komplizierte Beinverletzung zu, die operiert werden muss. Die Kosten für die Operation und die Rehabilitation können schnell den finanziellen Umfang eines Kleinwagens erreichen. Eine Pferdekrankenversicherung trägt die Kosten für diese und andere Behandlungen.

WAS WIRD ERSTATTET?

Erstattet werden üblicherweise die Kosten für tierärztlichen Behandlungen, operative Eingriffe, stationäre Unterbringungen, Verbands- und Arzneimittel, labortechnische Untersuchungen, Röntgenuntersuchungen, sowie innerhalb einer Höchstgrenze von meist 40-50 Euro jährlich (unterschiedlich bei den Anbietern) die anfallenden Kosten für Wurmkuren, Impfungen und Mittel gegen Parasiten. Eine freie Tierarztwahl ist in aller Regel gegeben.
Üblicherweise werden von den anfallenden Kosten im Durchschnitt bis zu 60 Prozent erstattet bei einer generellen Begrenzung auf den 1-fachen Satz der so genannten tierärztlichen Gebührenordnung. Im Detail ist die genaue Kostenerstattung abhängig von den vertraglichen Vereinbarungen mit dem Tierversicherer.

TRANSPORTVERSICHERUNG FÜR PFERDE

Gelegentlich gehört auch eine Transportversicherung mit in die Pferdekrankenversicherung hinein. Bei manchen Versicherern ist diese Option separat zu wählen, bzw. sie muss bei Vertragsabschluss gesondert beantragt werden. Hinsichtlich des Transportes werden die Kosten übernommen, wenn das Pferd während des Transportes durch Nottötung oder Verendung, bzw. als Folge von Brand oder Blitzschlag stirbt, sowie im Falle eines Diebstahls durch Dritte. Der Transport ist in der Regel mit einer Versicherungssumme von 2500 Euro versichert. Davon werden bis zu 80 Prozent erstattet im eventuellen Versicherungsfall.

OPERATIONSKOSTEN FÜR PFERDE-OPS VERSICHERN

Es besteht die Möglichkeit, das Pferd darüber hinaus hinsichtlich der Operationskosten auf eine 100 prozentige Kostenübernahme im Rahmen des 2-fachen Satzes der tierärztlichen Gebührenordnung zu versichern. Diese Absicherung erfolgt für gewöhnlich im Rahmen einer zusätzlichen Versicherung.
Generell gibt es bei den meisten Versicherern bzgl. der Pferde-Krankenversicherung eine Altersgrenze, bis zu der ein Pferd versichert werden kann. Diese Altersgrenze liegt meist bei 11 Jahren. Bei einer zusätzlichen OP-Versicherung gibt es mitunter ebenfalls eine Altersbegrenzung, bei der Pferdehaftpflichtversicherung hingegen normalerweise nicht.

Pferdeunfallversicherung Pferdeunfallversicherungen werden von den Versicherungsagenturen seltener angeboten, da die Nachfragen für diese Versicherungen eher gering sind. Möchte man aber eine solche Versicherung abschließe…

2) Pferde-Haftpflichtversicherung

Eine der wichtigsten Versicherungen für Pferdebesitzer ist die Haftpflichtversicherung für Pferde. Sie ist sogar noch wichtiger als eine Krankenversicherung fürs Pferd.

Eine der wichtigsten Versicherungen für Pferdebesitzer ist die Haftpflichtversicherung für Pferde. Sie ist sogar noch wichtiger als eine Krankenversicherung fürs Pferd, denn die Kosten für Krankenbehandlungen oder Operationen sind zwar hoch, aber überschaubar. Die Kosten für die Schadensregulierung Dritter hingegen kann oft nur schwer kalkuliert werden, denn Pferdebesitzer sind bei Schäden Dritter vollumfänglich haftbar. Die Haftung ist selbst dann nicht ausgeschlossen, wenn der Schaden nicht vorsätzlich geschehen ist. Besonders dann, wenn bei einem Unfall ein Mensch verletzt oder sogar getötet wurde, können Schadenssummen von mehreren hunderttausend Euro entstehen. In einigen Fällen überschreiten die Schäden sogar die Millionengrenze.

SCHUTZ VOR FINANZIELLEN ANSPRÜCHEN DRITTER

Eine Haftpflichtversicherung für Pferde ist eine gute Möglichkeit, sich vor den finanziellen Ansprüchen Dritter abzusichern. Anbieter für diese Versicherung ist unter anderem die Gothaer Versicherung, aber auch die R+V Versicherung, die Signal Haftpflichtversicherung sowie die AXA bieten diese Versicherung für Pferdebesitzer an. In einigen Fällen lässt sich die Haftpflichtversicherung für Pferde sogar mit der ebenfalls notwendigen Krankenversicherung kombinieren, um Kosten zu sparen.
Da die Haftpflichtversicherung für Pferde bei unterschiedlichen Versicherern genutzt werden kann ist es wichtig, die Angebote vor Vertragsabschluss zu vergleichen. Auch kann es sinnvoll sein, die Angebote am Markt regelmäßig zu vergleichen und ggf. zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Eine gute Anlaufstelle ist Toptarif.de mit seinem Tierversicherung Vergleich.

WAS SOLLTE DIE VERSICHERUNG LEISTEN?

Die Haftpflichtversicherung für Pferde sollte nicht nur Schäden ersetzen, die beim Führen durch den Pferdebesitzer entstanden sind, sondern auch das Fremdreiter-Risiko sollte eingeschlossen werden. Zudem ist es wichtig, dass auch Mietsachen wie etwa Kutschen oder gemietete bzw. geliehene Anhänger versichert sind. Schließlich handelt es sich auch hier meist um hohe Werte, die bei Beschädigung ein großes Loch in die eigene Haushaltskasse reißen können.
Dabei ist zu beachten, dass bei einigen Haftpflichtversicherungen Betragsbegrenzungen für diese Bereiche von den Versicherungen vorgegeben werden, so dass Schäden nur bis zu diesem Betrag ersetzt werden. Wichtig für Pferdebesitzer, die manchmal als Reitlehrer tätig sind ist auch, dass die Haftpflichtversicherung für Pferde auch in diesem Fall leistet. Zudem sollten Flurschäden mit versichert werden, die ein Pferd durchaus anrichten kann.
Wurden die Leistungen der Pferdehaftpflichtversicherung genau geprüft ist es nun wichtig, die Preise der Versicherungsunternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen. Oftmals erscheint eine Versicherung auf den ersten Blick nämlich sehr günstig. In diesem Fall werden oftmals hohe Selbstbeteiligungsbeträge vereinbart, die im Leistungsfall finanzielle Verluste mit sich bringen können. Zudem werden kleinere Schäden in diesen Fällen oft nicht mehr übernommen. Eine nur geringe Selbstbeteiligung ist demnach sehr wichtig.

3) Pferdeunfallversicherung

Pferdeunfallversicherungen werden von den Versicherungsagenturen seltener angeboten, da die Nachfragen für diese Versicherungen eher gering sind. Möchte man aber eine solche Versicherung abschließen, so sollte man sich eher an die größeren Versicherungshäuser wenden, um nicht einem Betrug zum Opfer zu fallen.

Die Pferdeunfallversicherung kommt bei Todesfall des Tieres zum Einsatz. Außerdem umfasst sie noch den Versicherungsschutz in Folge von Nottötung nach einem Unfall. Auch wenn das Tier nach einem Unfall zwar noch lebensfähig, aber nicht mehr geritten werden kann aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen, zahlt die Versicherung die abgeschlossene Summe aus.
Das Tier gilt in diesem Fall als unbrauchbar. Für den Tierfreund ist dies zwar ein unschöner Begriff, aber in der Versicherung ist es quasi der Auszahlungsbescheid.

ZUSATZBAUSTEINE ZUR PFERDE-UNFALLVERSICHERUNG

Man kann diverse Zusätze in diese Versicherung mit einbauen, wodurch ein höherer Versicherungsschutz besteht, aber natürlich auch die monatliche Summe teurer wird. Dazu gehören beispielsweise Bergungskosten, Krankenhaustagegeld und Vollinvalidität.
Empfehlenswert ist solch eine Versicherung besonders für Berufsreiter mit sehr teueren Pferden und für Reiter, die sehr oft im Straßenverkehr mit ihrem Tier unterwegs sind. Am Ende muss aber jeder Pferdebesitzer entscheiden, ob er solche eine Versicherung braucht – das gilt am Ende für die meisten Tierversicherungen.

WAS IST AM ENDE VERSICHERT?

Sollte man sich dennoch für eine Pferdeunfallversicherung entscheiden, so sollte der Kunde gut abklären, welche Sachen wirklich versichert sind, damit es im Ernstfall keine bösen Überraschungen gibt. Man sollte die Formulare genauestens studieren, da viele Versicherungsgesellschaften im Fall einer beantragten Auszahlung jedes erdenkliche Schlupfloch sucht, um damit einer Zahlung zu entgehen.
Als Weiteres sind die Bedingungen, die an die Auszahlung geknüpft sind, einzuhalten. Dazu gehört zum Beispiel die angemessene Beleuchtung und Reflektion des Tieres im Straßenverkehr bei Dunkelheit. Auch hier zahlt die Versicherung nicht, wenn man sich nicht an diese Vorgaben und Sicherheitsmaßnahmen hält. Pferdunfallversicherungen enthalten meistens schon in der Standardversion eine zusätzliche Operationsversicherung, manche bieten aber nur die reine Unfallversicherung an.
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Arten von Katzenversicherungen

Es gibt zwei Formen von Katzenversicherungen: die Katzen-Krankenversicherung und die Katzen-OP-Krankenversicherung. Die Katzen-Krankenversicherung deckt Krankheiten und Operationen ab, die Katzen-OP-Versicherung deckt ausschließlich Operationen ab und hat damit einen entsprechend geringeren Versicherungsumfang. Die Höhe der Kostenübernahme bei der OP-Versicherung weist erhebliche Unterschiede bei den einzelnen Versicherern auf. Die Erstattungen belaufen sich auf 60 – 100 Prozent bis zum 1-fachen bzw. 2-fachen Satz der tierärztlichen Gebührenverordnung.

Versichert sind alle Operationen, die in Folge eines Unfalls oder einer Krankheit der Katze anfallen. Eine Katzen-OP-Versicherung ist nicht übertragbar. Das bedeutet, wenn die Katze den Besitzer wechselt, erlischt der Vertrag. Darüber hinaus können normalerweise Katzen in den ersten drei Lebensmonaten nicht versichert werden. Des Weiteren gilt bei manchen Versicherern, je älter die Katze, desto geringer der Anteil an Kostenerstattung bei Operationen. Häufig wird ein Selbstbehalt bei den Versicherungsabschlüssen vereinbart. Demnach werden die Kosten bis zu einer vorab vertraglich vereinbarten Summe vom Tierhalter übernommen. Entsprechend höher ist die Deckungssumme, sobald die Kosten darüber hinaus gehen. Bei hoher Laufzeit des Vertrages werden häufig höhere Kostenanteile übernommen.

Bester Schutz für die Katze

Verschiedene Arten von Versicherungen für Katzen sichern das Wohl des geliebten Schmustigers und schützen den Katzenhalter vor allzu heftigen finanziellen Überraschungen (© Daniel Rajszczak, Fotolia)

NUR ALLGEMEINE KOSTEN, OHNE OP-SCHUTZ?

Bei der reinen Krankenversicherung ohne OP sind die genannten Kriterien gleich. Der Unterschied besteht darin, dass keine OP-Kosten abgedeckt sind, sondern lediglich reguläre ambulante Tierarztbehandlungen und Medikamente. Die Unterschiede sind auch hierbei zwischen den Versicherern sehr groß – man prüfe möglichst jeden Tierversicherer einzeln und genau.
In der Regel besteht ab dem Zeitpunkt der Vertragsschließung eine Wartezeit von drei Monaten bis zu ersten möglichen Kostenerstattung. Die Wartezeit entfällt, wenn die Katze nachweislich einen Unfall hatte. Darüber hinaus haben die meisten Versicherer eine jährliche Erstattungsgrenze von 250 – 300 Euro bei Krankenversicherungen, sowie 1500 – 3000 Euro bei OP-Versicherungen. Die jeweilige Höhe ist abhängig vom Versicherer.

ÜBERSICHT ÜBER ARTEN DER KATZENVERSICHERUNG

Der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung kann sehr sinnvoll sein. Auch wenn Katzen relativ robuste Tiere sind, so kann sich – spätestens im Alter – schnell die eine oder andere Erkrankung bemerkbar machen, die dann behandlungsbedürftig ist. Auch Tumorerkrankungen sind bei Katzen nicht selten und bedürfen dann eines operativen Eingriffs, um das Leben der Katze zu verlängern. Die Behandlung einer Katze beim Tierarzt kann aber sehr teuer werden und mehrere hundert Euro an Behandlungskosten sind – je nach Erkrankung – schnell erreicht. Hier kann die Katzenkrankenversicherung eine gute Lösung sein, um hohe Tierarztkosten abzuwenden.

1) Katzen OP-Versicherung – ABSICHERUNG GEGEN HOHE OP-KOSTEN FÜR DIE KATZE

Natürlich möchte niemand, dass seinem kleinen Stubentiger etwas passiert und der Gedanke an eine Katzen OP-Versicherung rückt in weite Ferne.

Natürlich möchte niemand, dass seinem kleinen Stubentiger etwas passiert und der Gedanke an eine Katzen OP-Versicherung rückt in weite Ferne. Doch im und um das Haus lauern viele Gefahren für den kleinen Freund. Wie schnell klemmt sich Minka beim Spielen ein, findet im Netz des abgesicherten Balkons doch eine Lücke, rauft sich mit Nachbars Kater ein wenig zu heftig oder wird gar von einem Auto angefahren? Es muss nichts passieren, doch falls etwas passiert, steigen die Operationskosten mitunter ins Unermessliche und so manch Tierhalter stand schon vor der schwierigen Frage, ob die OP finanziell machbar ist oder man das Tier aus Geldnot einschläfern lassen muss.

KOSTENSCHUTZ IM OP-FALL

Wer dann eine Katzen OP-Versicherung hat, muss sich um den finanziellen Aspekt einer OP keine Gedanken mehr machen und kann sich ganz um das Wohl seines Lieblings kümmern. Diese Versicherung deckt die vollen Operationskosten zu 100%, falls die Katze ein Alter von 6 bis 8 Jahren noch nicht überschritten hat, und beinhaltet auch jegliche Untersuchungen, Medikamente, Verbandsmaterial und eventuellen stationären Aufenthalte, die eine OP mit sich führen kann. Den Tierarzt kann der Halter in der Regel selbst wählen.

UNTERSCHIEDE ZUR KATZENKRANKENVERSICHERUNG

Anders als bei der Katzenkrankenversicherung ist der Beitrag für alle Katzen gleich, egal welches Alter, Geschlecht oder Rasse. Es lohnt sich aber, die verschiedenen Versicherungen miteinander zu vergleichen, da es doch Preisunterschiede gibt. Meist liegt der Preis zwischen 5,- und 10,- € monatlich, was viel leichter zu verkraften ist, als plötzlich einige 1000,- €. Eine Katzen OP-Versicherung ist wie das Netz unter dem Hochseil: meist braucht man sie nicht, doch im Notfall möchte man sie nicht missen.

2) Katzenkrankenversicherung

Der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung kann sehr sinnvoll sein. Auch wenn Katzen relativ robuste Tiere sind, so kann sich – spätestens im Alter – schnell die eine oder andere Erkrankung bemerkbar machen.
Die Katzenkrankenversicherung kann wie alle Tierversicherungen in verschiedenen Varianten bei den unterschiedlichen Anbietern ausgewählt werden. Der Halter hat die Möglichkeit, lediglich Operationskosten – die ja zu den teuersten Behandlungen gehören – zu versichern, um diese Kosten zumindest nicht allein tragen zu müssen. Allerdings sind natürlich auch alle anderen Varianten der Katzenkrankenversicherung möglich und bis hin zum stationären Aufenthalt und den daraus entstehenden Kosten können alle Krankheitsfälle versichert werden. Je nach eigener finanzieller Situation kann der Abschluss der kompletten Katzenkrankenversicherung für den Halter sehr sinnvoll sein.

WAS SOLLTE MAN BEACHTEN?

Vor dem Abschluss den Katzenkrankenversicherung sollte natürlich der Preisvergleich stehen. Oftmals ist Informationsmaterial für die Versicherung schon beim behandelnden Tierarzt im Wartebereich ausgelegt – dort gibt es auch andere Tierkrankenversicherungen. Als Basis für Preisvergleiche sind diese Prospekte sehr nützlich.
Bedenken sollte der Tierhalter weiterhin, dass der Versicherungsschutz für den Haustiger nach Alter der Katze gestaffelt angeboten wird. Wer eine Jungkatze aufnimmt, sollte schnellstmöglich den Krankenversicherungsschutz abschließen, um zu günstigen Konditionen zu gelangen. Katzen werden von den meisten Versicherern nur bis zu einem bestimmten Alter in die Katzenkrankenversicherung aufgenommen. Im Regelfall liegt das höchste Aufnahmealter der Katze bei rund 5 Jahren – abhängig von den Regularien des Versicherers. Das ist auch verständlich, denn im Normalfall beginnen die kostenintensiven Behandlungen bei der Katze erst mit höherem Alter und so würden die meisten Halter erst dann den Entschluss für die Katzenkrankenversicherung fällen.

Noch ein Tipp zum Katzenfutter:

 

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Arten von Hundeversicherungen

Sicher, die Hundeversicherung ist (von Ausnahmen abgesehen) offiziell kein Muss für den Hundehalter, dennoch ist sie eine überaus sinnvolle Versicherung, auf die kein Hundebesitzer verzichten sollte. Schließlich ist es so, dass ein Hundehalter für alle Schäden haftet, die sein Tier anrichtet. Dabei sind es weniger die Bagatellschäden, die für Ärger sorgen. Vielmehr müssen auch größere Schäden abgedeckt werden, denn der Halter des Tieres haftet mit seinem gesamten Vermögen dafür, wenn es sein muss, sogar sein ganzes Leben lang. Da ist schon sehr beruhigend zu wissen, dass man auf Hundeversicherungen zurückgreifen kann, wenn Not am Mann ist.

AUF KEINEN FALL DIE HUNDEVERSICHERUNG VERGESSEN!

Hundeversicherungen decken zum Beispiel solche Schäden ab, die ein Hund an Sachgegenständen anrichtet, etwa, wenn er die Schuhe eines Besuchers zerpflückt, oder auch für Personen- und Vermögensschäden. Letztere gehen häufig mit Personenschäden einher, zum Beispiel, weil der Geschädigte aufgrund eines Hundebisses eine Zeitlang seiner Erwerbstätigkeit nicht nachgehen kann und es so zu einem Ausfall seines geregelten Verdienstes kommt. Den so praktisch zusätzlich zum eigentlichen Biss aufgetretenen Schaden fängt die Versicherung ab. Das Geld müsste ansonsten vom Besitzer des Tieres aufgebracht werden.
Vor dem Abschluss von Hundeversicherungen sollte sich der Hundebesitzer aber gut über die geltenden Konditionen der Versicherung informieren, denn die einzelnen Anbieter unterscheiden sich zum Teil recht stark. Einige schließen bestimmte Schäden aus, die besonders häufig vorkommen können und für die sie in Folge dessen besonders viel Geld aufbringen müssten, andere Tierversicherer verlangen eine sehr hohe Prämie, die sich manchmal für den Besitzer des Tieres gar nicht rechnen würde. Außerdem werden von vielen Versicherungen so genannte Kampfhunde von der Versicherung ausgeschlossen. Diese Tiere gelten als besonders aggressiv und folglich ist mit häufigen Schäden zu rechnen. Der Ausschluss aus der Versicherung gilt meist nicht nur für einen reinrassigen Kampfhund, sondern auch für Mischlinge einer der bekannten Rassen. Die Rasse muss bei Abschluss der Versicherung angegeben werden, erst dann entscheidet der Versicherer, ob eine eine Absicherung erfolgen kann.
Eine der namhaftesten Tierversicherern allgemein, aber auch als Hundeversicherer ist die Gesellschaft AGILA. Sie wirbt auf ihrer Website für sich mit dem Slogan „Deutschlands günstige Versicherung für Hunde“ und bietet als Leistungen bzw. Bausteine die Krankenversicherung für Hunde, die OP Versicherung für Hunde und die Hundehaftpflicht-Versicherung.

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1) Die Hundekrankenversicherung

Hundekrankenversicherung Das Leben mit Hunden bietet unzählige Vorzüge und der Hausgenosse auf vier Pfoten wird schnell zu einem vollwertigen Familienmitglied, auf den niemand mehr verzichten möchte.

Doch was geschieht, wenn der beste Freund des Menschen erkrankt und medizinische Hilfe benötigt? – Das Netz deutscher Tierärzte ist hervorragend und ständig werden neue Behandlungsmethoden, Therapien und Medikamente entwickelt. Die Kosten für die Inanspruchnahme dieser Leistungen sind jedoch teilweise erheblich und schnell wird das Wohlergehen des geliebten Hundes zu einer folgenreichen, wirtschaftlichen Entscheidung, deren Ergebnis häufig darin besteht, dass nicht die optimale, medizinische Versorgung in Anspruch genommen werden kann. Eine Lösung für dieses Problem bietet die Hundekrankenversicherung.
Während kein Zweifel daran besteht, dass ein Mensch ohne Krankenversicherung umfangreichen Risiken im Krankheitsfall ausgesetzt ist und diese Versicherung von daher nicht nur der Überzeugung, sondern auch dem Gesetz entspricht, ist die Situationen bei Haustieren leider anders. Dabei sind die Leistungen der Tierversicherer, die sich auf den Schutz von Tieren spezialisiert haben sehr umfangreich. Neben ambulanten Behandlungskosten und verordneten Medikamenten, umfasst der Versicherungsschutz vor allem die Kosten für Operationen und deren Nachbehandlung. Es stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, die Leistungen exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen und damit den Versicherungsbetrag aktiv zu beeinflussen. So können bestimmte jährliche Selbstbehalte vereinbart werden, um den Beitrag zu senken. Auf der anderen Seite können auch zusätzliche Leistungen vereinbart werden, wie die Übernahme von Impfungs- und Entwurmungskosten, bestimmte Vorsorgemaßnahmen und jährliche Check-Up Untersuchungen. Viele Versicherungen bieten die Übernahme sämtlicher Behandlungskosten im Falle eines Unfalls an und schützen das Tier auf diese Weise gegen unerwartete Risiken.

LEDIGLICH OP-KOSTEN VERSICHERN?

Für Hundebesitzer, die sich lediglich gegen hohe Risiken versichern wollen, bieten die meisten Tierversicherer auch Varianten an, bei denen lediglich Operationskosten und die Nachsorge versichert sind.
In jedem Fall gilt, dass die Hundekrankenversicherung einen umfassenden Schutz der vierbeinigen Familienmitglieder bietet und dafür Sorge trägt, das medizinische Leistungen nicht aus Kostengründen unterbleiben müssen und infolge dessen die Versorgung des Hundes nicht optimal ist.
HUNDEKRANKENVERSICHERUNGEN MACHEN SINN!
Nicht immer bleibt der Vierbeiner gesund – dann helfen Hundekrankenversicherungen, sich gegen die hohen Tierarztkosten abzusichern. Spart im Ernstfall viel Geld, die Hundekrankenversicherung sichert Sie gegen die mitunter doch recht ohne Behandlungskosten für Ihren Vierbeiner beim Tierarzt ab.

2) Hundehalterhaftpflicht

Ein Hundehalter übernimmt eine große Verantwortung, nicht nur seinem Tier gegenüber, sondern auch im Hinblick auf seine Umwelt. Gemäß den gesetzlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs.

Wer Schäden verursacht, muss für die Begleichung in vollem Umfang aufkommen. So ist die Haftungsverpflichtung der Bürger im Gesetz verankert. Bei Hundehaltern wird diese gesetzliche Haftpflichtregelung erweitert auf den Hund, der einen Schaden verursacht. Hier haftet der Halter – und auch hier wiederum in vollem Umfang des entstandenen Schadens. Das kann schnell sehr teuer werden. Zudem hat der Hundehalter in verschiedenen Situationen auch wenig Einfluss auf das Geschehen. Auch wenn die Leine reißt, der Hund dadurch unbeabsichtigt auf die Straße läuft und einen Unfall verursacht – für die finanziellen Folgen ist immer der Halter in der Pflicht. Daher ist der Abschluss einer Hundehalterversicherung nicht nur notwendig, sondern eher unverzichtbar.
Die Hundehalterversicherung kann im Rahmen der Privaten Haftpflichtversicherung als Ergänzung abgeschlossen werden. Der Hund wird in diesem Fall als neu hinzugekommenes Risiko mitversichert. Die Versicherungssumme für die Hundehalterversicherung ist – wie auch bei der Privaten Haftpflichtversicherung – frei wählbar. Hier sollte der Tierhalter in eigenem Interesse die höchstmögliche Versicherungssumme auswählen. Diese unterscheidet sich hinsichtlich der Prämien nur um wenige Euro von den niedrigeren Versicherungssummen, bietet aber besten Schutz auch vor großen Schäden. Bedenkt man, dass ein Hund schnell einen Schaden verursachen kann, der lebenslange Folgen hat und mit Rentenzahlungen einhergehen kann, so ist schnell klar, dass eine zu niedrig gewählte Versicherungssumme im schlimmsten Schadenfalle an finanzielle Grenzen stoßen kann.

ABSCHLUSS EINER HUNDERHALTER-VERSICHERUNG

Der Abschluss der Hundehalterversicherung ist einfach und unkompliziert. Ein Anruf beim Privaten Haftpflichtversicherer genügt. Bis zur Ausstellung einer neuen Police, in die der Hund als Risiko eingeschlossen wurde, besteht nun zumindest vorläufiger Versicherungsschutz mit einer entsprechenden Mindestversicherungssumme.
Der Abschluss einer Hundehalterversicherung wird von den Behörden nicht in allen Städten kontrolliert. Spätestens dann, wenn der Hund in irgendeiner Weise aufgefallen ist – und sei es nur durch einen Spaziergang ohne Leine – kann die Behörde jedoch eingreifen und den Nachweis des Versicherungsschutzes durch eine entsprechende Hundeversicherung verlangen.

Vorgesorgt und abgesichert

Mit einer Hundehalterversicherung sichern Sie sich gegen eventuelle finanzielle Forderungen aus Haftungsfällen bzw. Haftpflichtfällen im Zusammenhang mit Ihrem Vierbeiner ab. Eine sinnvolle Vorsorge!

3) Hundehalterversicherung

Wer Schäden verursacht, muss für die Begleichung in vollem Umfang aufkommen. So ist die Haftungsverpflichtung der Bürger im Gesetz verankert.
Ein Hundehalter übernimmt eine große Verantwortung, nicht nur seinem Tier gegenüber, sondern auch im Hinblick auf seine Umwelt. Gemäß den gesetzlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Bundesrepublik Deutschland haftet nicht nur der schuldhafte Verursacher eines Personen-, Sach- oder Vermögensschadens, sondern es gilt in bestimmten gesetzlich festgelegten Fällen auch eine Gefährdungshaftung unabhängig davon, ob der Verursacher oder „Gefährder“ schuldhaft gehandelt hat. Zu diesen Fällen zählen gemäß §833 BGB Schäden, die von Haustieren verursacht werden und für die der Halter unabhängig von einem persönlichen Verschulden unbegrenzt haftbar gemacht werden kann. Ausnahmen gelten nur in Fällen, in denen den Geschädigten selbst die Schuld oder Mitschuld an dem Schaden trifft.

PRIVATHAFTPFLICHT OFT NICHT UMFASSEND GENUG

Die Privathaftpflichtversicherung übernimmt nur Schäden, die von bestimmten kleinen Haustieren verursacht werden, Schäden durch Haushunde sind davon ausgenommen. Für diese Fälle kann eine zusätzliche Hundehalterhaftpflichtversicherung (auch Hundehaftpflicht genannt) abgeschlossen werden.
Im Zuge der Verschärfung der Gesetze für die Hundehaltung und der Einschränkung der Haltung von gefährlichen Rassen, ist in einigen Bundesländern sogar die Verpflichtung eingeführt worden, für die Haltung bestimmter Hunderassen eine Hundehalterhaftpflichtversicherung bzw. Tierhalterhaftpflicht abzuschließen.

SELBST DER LIEBSTE HUND IST NICHT 100% BERECHENBAR

Erfahrene Hundehalter wissen, dass ein Hund niemals völlig berechenbar ist. Ein Missverständnis zwischen Mensch und Tier kann leicht einmal dazu führen, dass selbst ein gut erzogener Hund zuschnappt. Noch viel größer ist die Gefahr in der Öffentlichkeit, etwa beim Gassi gehen, wenn ein Hund, der ansonsten aufs Wort gehorcht, sich erschreckt, auf die Straße läuft und einen Verkehrsunfall verursacht. Selbst wenn der Halter die Gefahr erkennt, kann er den Schaden nicht immer verhindern.

WAS IST ABGEDECKT?

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung deckt von Haushunden verursachte Sach-, Personen- und Vermögensschäden ab, unabhängig davon, ob ein Fehlverhalten des Hundehalters (oder seines Hundes) vorliegt. Auch Schäden, die entstehen, während der Hund von einer dritten Person gehütet wird, sind üblicherweise abgedeckt. Auch gefährliche Hunde, sogenannte Listenhunde, können versichert werden, allerdings oft mit speziellen Policen und bei meist deutlich höheren Prämien.
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Impfungen bei Katzen

Zu den unumgänglichen Vorsorgemaßnahmen gehören in erster Linie die Schutzimpfungen. Eine Katze, die nicht geimpft ist, kann Infektionskrankheiten bekommen, die meistens tödlich sind. Katzen brauchen in der 6. bis 8. Woche eine Impfung gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen, die in der 12. bis 14. Woche wiederholt und falls notwendig mit einer Tollwutimpfung kombiniert werden kann. Katzen, die nicht in der Wohnung oder auf dem Balkon bleiben, sondern frei herumlaufen, sollten auch unbedingt jedes Jahr einmal gegen Leukose geimpft werden.