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Katzenhaltung – 7 Fragen bevor Du Dir eine Katze anschaffst

Bevor man sich mit dem Gedanken beschäftig eine Katze in seinen Haushalt zu holen, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass dies eine Entscheidung für mindestens die nächsten zehn Jahre ist.  Daher ist es unbedingt wichtig, dass man dem Tier auch eine artgerechte Haltung garantieren kann, sollte dies nicht der Fall sein, verzichtet man lieber auf die Anschaffung eines Haustigers. Folgende Fragen sollen ihnen helfen sich über die Anschaffung einer Katze im Klaren zu werden, daher setzen sie sich bitte kritisch mit diesen Fragen auseinander:

7 Fragen bevor Du Dir eine Katze anschaffst

  1.  Besteht genügend Zeit für eine Katze?
  2. Verfügen sie über die finanziellen Möglichkeiten, zu jeder Zeit für eine Katze sorgen zu können?
  3. Können sie der Katze, eine artgerechte und wesengerechte Haltung gewährleisten?
  4. Sind sie sicher, dass eine Katze das richtige Tier für sie ist?
  5. Bestehen keine Konflikte mit Familienmitgliedern, die sich gegen die Anschaffung einer Katze wehren könnten?
  6. Sofern sie in einer Wohnung leben, ist ihr Wohnungseigentümer mit einer Tierhaltung in seinen vermieteten Räumen einverstanden?
  7. Bevorzugen sie eine bestimmte Rasse, oder kann es eine Katze aus dem Tierheim sein?

Die richtige Katzenrasse

Vor allem der letzte Punkt sollte äußerst kritisch betrachtet werden, da sehr viele Katzen in die Tierheim gelangen und dort auf ein neues Zuhause warten – die Tierheime haben meist eine sehr große Auswahl an Katzen in den unterschiedlichsten Größen, Farben und Rassen.  Rassekatzen hingen sollten man nur über seriöse und registrierte Züchter beziehen, Auskunft zu entsprechenden Züchtern erhalten sie von speziellen Zuchtverbänden oder durch Tierschutzvereinigungen.
Tiermärkte im nahen Ausland und unbekannte Händler sollten sie hingegen meiden, da diese vermittelten Tiere oft krank sind und man durch den Kauf die meist sehr tierfeindlichen kapitalistischen Machenschaften unterstützt. Meist stammen diese armen Tiere aus Überzüchtungen und weisen artfremdes Verhalten und Degenerationen vor.

Das ist beim Kauf zu beachten

Beim dem Kauf einer Katze sollten sie sich an einigen Merkmalen orientieren, welche ihnen auf den erste Blick schon Aufschluss über den Zustand der Katze geben können. Das Fell der Katze sollte sauber sein, die Augen dürfen nicht tränen und auch der Bauch sollte nicht angeschwollen sein. Das Verhalten von Katzenkindern hingegen gibt nicht viel Aufschluss über den Zustand der Katze, auch ein kleines Kätzchen welches still dasitzt und interessiert neugierig seine Umgebung beobachtet, während seine Geschwister kühn und frech durch die Gegend tollen, muss nicht krank sein. Daher richten sie sich ganz nach ihrem eigenen Geschmack und ihrem Herzen, welches Tier in den nächsten Jahren mit ihnen zusammenleben soll.
Neben der klassischen Hauskatze gibt es noch eine Reihe von Rassekatzen, Namen wie Perser, Siamesen oder Kartäuser haben sie sicherlich schon einmal gehört. Dabei gibt es eine systematische Zucht von Katzen erst seit etwa 100 Jahren, als in England die ersten Bewertungskriterien für Rassekatzen festgelegt wurden.
Wichtige Aspekte hierbei sind vor allem die Rassennummern und die jeweiligen zugeordneten Farbnummern, hinzu kommt ein Stammbau – durch den sich die Ahnen des Tieres verfolgen lassen und so nicht gewünschte Kreuzungen ausgeschlossen werden können. Seriöse Züchter von Rassekatzen erkennen sie immer an der Zugehörigkeit zu anerkannten Zuchtorganisationen, sowie der Führung eines vollständigen Stammbaues seiner Zucht über mindestens drei Generationen.
Der Preis für solche edlen Katzen bewegt sich in einem Bereich von 350 Euro bis 500 Euro, wobei seltene Rassekatzen auch einen vielfachen Preis erreichen können. Bevor sie sich eine entsprechende Rassekatze anschaffen, sollten sie eine umfassende Recherche nach einem geeigneten Züchter unternehmen, da im Bereich der edlen Katzen Verhaltensstörungen und Krankheiten um ein Vielfaches häufiger auftraten, als bei einer stinknormalen Rassekatze.
Noch ein wichtiger Aspekt ist die gesunde Ernährung der Katze sowie eine geeignete Umgebung, Falls man sich für eine Hauskatze entscheidet, kann man die Umgebung durch zahlreiche Spielmöglichkeiten selber gestalten. Daher bieten wir hier eine Unterstützung mit Zooplus Rabatte.

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Beutelmäuse – Energiesparen im Outback

Im Australischen Outback können trotz der hohen Tagestemperaturen die Nächte sehr kalt werden. Um Energie zu sparen, fallen Beutelmäuse hier bis zu elf Stunden pro Tag in eine Kältestarre, in der Stoffwechsel und Körpertemperatur auf Sparflamme laufen.

Beutelmäuse – Energiesparen im Outback

Dieses Verhalten scheint ähnlich energie-effizient wie während eines Winterschlafs zu sein. Bisher wurde angenommen, dass die Beutelmäuse nur gelegentlich in Kältestarre verfallen würden.
Zoologen der University of New England im Australischen Armidale fingen im Astrebla-Downs-Nationalpark, Queensland, acht Schmalfuß-Beutelmäuse, denen sie Temperatursensoren unter die Bauchdecke implantierten. Während einer zwei Monate währenden Beobachtungsphase fielen die Tiere fast täglich in eine Kältestarre, wobei ihre Körpertemperatur um ca. 7 Grad Celsius abfiel. Hierdurch konnten sie bis zu 90 Prozent Energie einsparen.

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Eine Katze in der Wohnung halten – darauf sollte man achten

Katzen gehören zu den eigensinnigsten Haustieren überhaupt: mal wollen sie gar nicht angefasst werden, mal fordern sie stundenlange Schmuseeinheiten ein. Trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihres Sturkopfes können sich die meisten Katzenbesitzer ihre Samtpfote nicht mehr aus ihrem Leben wegdenken. Wie jedes Tier brauchen Katzen jedoch Platz und Bewegungsfreiheit, beides Voraussetzungen, die vor allem in der Großstadt nur schwer zu finden sind. Deswegen werden immer mehr Katzen als Wohnungskatzen gehalten und verlassen die eigenen vier Wände damit nie. In diesem Ratgeber verraten wir die wichtigsten Tipps für eine erfolgreiche Katzenhaltung in der Wohnung, sodass am Ende Mensch und Tier glücklich sind.

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CBD Öl für Hunde

Die meisten Menschen sind nicht mit den Vor- und Nachteilen von CBD Öl für Menschen vertraut, geschweige denn für Hunde. Diese Anleitung beschreibt die wichtigsten Punkte, die Sie beim Kauf von CBD Öl für Ihren Hund beachten sollten, einschließlich der Frage, was CBD Öl tatsächlich ist und wie es Ihrem Hund helfen kann.
Wir betrachten auch einige Schwerpunkte wie erhältliche Produkttypen, eine richtige Dosierung, Verabreichungswege und die Sicherheit von CBD Öl. Mit Informationen bewaffnet können Sie entscheiden, ob CBD Öl für Ihren Hund eine richtige Option ist und welches Öl am besten ist.

Was ist CBD Öl?

Es gibt einige Missverständnisse über CBD Öl. Wir möchten hier klären, worum es sich handelt. CBD oder Cannabidiol ist ein natürlich vorkommendes Phytocannabinoid, d. h. eine chemische Komponente in der Cannabispflanze (Hanf). Während viele von uns an Marihuana denken, wenn wir das Wort Cannabis hören, wird CBD Öl eigentlich aus Nutzhanf gewonnen. Der Nutzhanf ist eine Sorte von Cannabis, die eine sehr niedrige Konzentration der psychoaktiven Komponente Tetrahydrocannabinol (THC) enthält. CBD Öl enthält überhaupt kein THC. Da es eine beruhigende Wirkung ausübt, kann es Sie oder Ihren Hund nicht high machen. Zudem kann THC für Hunde giftig sein, daher sollten Sie Ihrem Hund generell keine THC-haltigen Produkte geben.
CBD wirkt mit dem Endocannabinoid-System zusammen. Dieses System gibt es bei allen Säugetieren. Es reguliert solche Funktionen wie der Schlaf, das Gedächtnis und die Immunität. CBD hat eine beruhigende, therapeutische Wirkung auf viele. Forschungen zeigen, dass Cannabis mindestens seit ein paar Jahrtausenden bei Gesundheitsbeschwerden wie chronische Schmerzen, Entzündungen, Angststörungen, Anfälle und Schlafstörungen eingesetzt wurde. In den letzten Jahren erschienen auch viele tierfreundliche CBD-Produkte.
CBD Öl ist eine anwenderfreundliche Form von CBD, die auf verschiedene Arten verwendet werden kann, die wir unten erläutern. Weitere ausführliche Informationen finden Sie in unserem CBD Ratgeber.

Wie kann CBD Öl Ihrem Hund helfen?

CBD Öl kann viele Beschwerden behandeln, die Ihr Hund haben könnte. Die häufigsten Beschwerden werden in der Tabelle unten beschrieben.

Beschwerde Symptome Traditionelle Behandlung Behandlung mit CBD Öl
Epilepsie Wiederkehrende Anfälle, einschließlich Kollaps, Muskelzuckungen, Muskelversteifung, Schaumbildung im Mund, Zungenkauen oder Bewusstlosigkeit. Kortikosteroide, Antiepileptika, Antikonvulvisa; manchmal ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Tumore, die für Anfälle verantwortlich sind. CBD Öl hat antikonvulsive Eigenschaften. Es verhindert das unregelmäßige Auslösen von Nervenimpulsen, die zu Anfällen führen, und kann die Häufigkeit, die Ausgeprägtheit und die Dauer der Anfälle verringern.
Krebs Von einer Vielzahl von Krebsarten werden Hunde betroffen. Zu den Symptomen gehören Knoten oder Beulen, nicht heilende Wunden, Schwellungen im Knochen oder abnormale Blutungen. Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie und Immuntherapie. CBD kann dem Tumorwachstum vorbeugen, Krebszellen abtöten und die Verbreitung der Krebszellen verlangsamen oder verhindern. Es kann auch die Nebenwirkungen der Chemotherapie erleichtern.
Angststörungen Keuchen, Aggression, Wimmern, Verstecken, Appetitlosigkeit, Zittern, Unfälle trotz Training, Schwierigkeiten beim Schlafen und / oder Einschlafen. Rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente, homöopathische Mittel, Aromatherapie, Änderung der Umgebung. CBD hilft Anregungsimpulse zu mildern, was zu einem ruhigeren und entspannteren Zustand führt. Es erhöht auch den Serotoninspiegel, ähnlich wie Anxiolytika. CBD kann sowohl die Stimmung als auch die Qualität und Dauer des Schlafs verbessern.
Schmerzen Schmerzen sind mit einer Anzahl von Beschwerden und Symptomen verbunden wie Verhaltensänderungen, Bewegungsschwierigkeiten, Unsicherheit beim Treppensteigen, Gekläff bei Berührung. Nutrazeutika, nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel, Opioide, Steroide. Studien haben gezeigt, dass CBD die Signalübertragung des Neurotransmitters Anandamid, der Schmerzsignale dämpfen kann, verstärkt. CBD reduziert auch Entzündungen.
Entzündliche Darmerkrankungen Durchfall, Gewichtsverlust, Schwindel, Blut im Stuhl, Blähungen, Magenschmerzen. Immunsuppressive Medikamente, Antibiotika, Ernährungsumstellung, Flüssigkeitstherapie. Die entzündliche Darmerkrankung wird durch eine abnormale Immunantwort verursacht, die zu Entzündungen der Därme führt. CBD verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften, die mit den Rezeptoren des Immunsystems zusammenwirken.
Chronische Entzündungen Rötungen, Anschwellungen der Gelenke, Versteifung, Schmerzen. Übungen, gute Ernährung, Steroide, nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel. Eine Entzündung ist eine normale Antwort auf eine Infektion oder Fremdkörper. CBD wirkt mit den Rezeptoren in den Immunzellen zusammen und reduziert Entzündungen.
Autoimmunerkrankungen Eine Autoimmunerkrankung kann die Form vieler Krankheiten annehmen, einschließlich Arthritis, Lupus, Typ-1-Diabetes und entzündlicher Darmerkrankungen. Symptome können Muskelschwäche, Gewichtsverlust, Fieber, Nierenversagen, Bauchschmerzen, Anämie, geschwollene Lymphknoten sein. Je nach der Spezifik der Erkrankung umfasst die Behandlung Steroide, Antibiotika, Ernährungsumstellung etc. CBD kann Schmerzen und Entzündungen lindern, die von den meisten Autoimmunerkrankungen bedingt sind.

Vergewissern Sie sich, dass ein Tierarzt Ihren Hund vor dem Beginn der Behandlung untersucht hat. Sie können CBD Öl zusammen mit anderen Medikamenten oder als einen Ersatz für traditionelle Medikamente verwenden. Einige traditionelle Medikamente sind mit negativen Auswirkungen auf die Nieren und die Leber verbunden, so dass sich Haustierbesitzer für CBD Öl als eine sicherere Option entscheiden. Stellen Sie nur sicher, dass Sie die Auswirkungen der von Ihnen gewählten Behandlung verstehen.
Das müssen Sie beachten, wenn Sie CBD Öl für Hunde kaufen

Welche CBD-Produkte gibt es?

CBD Öl kann in einer Vielzahl von Formen entdeckt werden. Sie können wählen, was und Ihr Haustier am besten wirkt.

  1. Hundesnacks: Viele Haustierbesitzer finden, dass Hundesnacks mit CBD die leichteste Option ist, den Hunden CBD zu verabreichen. Schließlich mag jeder Hund Snacks, nicht wahr? CBD Snacks sind in verschiedenen Formen, Größen, Aromen und Dosierungen erhältlich, so dass Sie bestimmt das wählen können, was dem Hund am besten gefällt. Bei CBD Snacks muss man nicht an die Dosierung denken, denn auf dem Etikett steht das passende Gewicht des Hundes.
  2. Topika: Topische Cremes wirken hervorragend bei Hunden, die an Hautproblemen leiden, wie Hautausschlag oder Allergien, Muskelschmerzen oder Arthritis. Sie können sie direkt auf die Haut des Hundes auftragen, und diese Mittel bringen schnell eine Linderung der akuten Schmerzen.
  3. Kapseln: CBD Öl gibt es auch in Form von Kapseln und können dem Hund wie andere Medikamente in Tablettenform verabreicht werden. Verstecken Sie eine CBD Kapsel im Hundefutter.
  4. CBD Öl Tropfen: Das ist CBD-Öl in einer Tropfflasche und gilt als die reinste Form von CBD. Sie können das Öl direkt unter der Zunge Ihres Hundes verabreichen. CBD Öl Tropfen ermöglichen eine genaue Dosierung, und da das Öl direkt und sofort in die Blutbahn kommt, wirkt CBD schneller.

Welche Dosierung braucht Ihr Hund?

Die Bestimmung einer passenden CBD Dosierung für den Hund kann ein bisschen verwirrend sein, aber es gibt ein paar Aspekte, die berücksichtigt werden müssen.

  • Größe des Hundes: Welche CBD Dosierung Ihr Hund braucht, hängt von seiner Größe und seinem Gewicht ab. Die meisten hochwertigen CBD-Produkte enthalten eine Tabelle mit Dosierungsvorschlägen je nach Gewicht. Größere Hunde benötigen dementsprechend mehr CBD. Überprüfen Sie jedoch unbedingt Dosierungsvorschläge vor der Verwendung. Einige CBD-Produkte sind sogar in unterschiedlichen Dosierungen für kleine, mittlere und große Hunde erhältlich.
  • CBD-Produkt: Die Dosis kann je nach dem Produkttyp stark variieren. Zum Beispiel eine einzige Kapsel kann dieselbe Menge CBD wie 10 Tropfen CBD Öl enthalten oder wie 2 Snacks. Auf den Etiketts werden die Konzentration von CBD in Milligramm angegeben und die Anleitung zur Dosierung für erwachsene Hunde und Welpen.
  • Zweck: Eine angemessene Dosierung von CBD kann auch von der Krankheit abhängen, die behandeln werden soll. Die Dosierung ist bei therapeutischer Anwendung tendenziell niedriger – dies umfasst Probleme wie Angststörungen, Entzündungen oder Schmerzen wegen Verletzungen – als bei medizinischer Anwendung bei schwerwiegenderen Krankheiten wie Krebs oder Epilepsie. Viele CBD-Produkte geben unterschiedliche Dosierungsempfehlungen für therapeutische und medizinische Zwecke an.

Wie CBD Öl dem Hund verabreichen?

Sie müssen wissen, dass CBD Öl für Ihren Hund nützlich sein kann, aber die Verabreichung kann manchmal zu einer Herausforderung werden. CBD muss richtig verabreicht werden, damit es wirkt. Und da müssen die Besonderheiten des CBD-Produkten beachtet werden, das Sie verwenden:

  • CBD Snacks lassen sich am leichtesten verabreichen. Geben Sie einfach Ihrem Hund die empfohlene Dosierung statt seines gewöhnlichen Snacks.
  • Topika: Die meisten Topika sind als Cremes oder Salben erhältlich. Reiben Sie die empfohlene Menge in die Haut des Hundes ein. Das Fell kann das Auftragen ein bisschen erschweren. Je mehr Creme Sie direkt auf die Haut des Tieres auftragen, desto effektiver ist die Behandlung.
  • Kapseln: Wie andere Typen der Medikamente für Tiere können Sie die Kapseln im Snack verstecken oder sie zerkleinern und mit dem Futter vermischen.
  • Tropfen: Mit einer Pipette oder Tropfflasche kann CBD Öl direkt unter die Zunge des Hundes verabreicht werden. Die Dosierung wird gewöhnlich in Tropfen gemessen. Die Wirkung von CBD Öl setzt beinahe sofort ein. Einige Hunde haben nichts gegen solche Verabreichung, während anderen so was nicht gefällt. Wenn Ihr Hund protestiert, wäre es besser, einen anderen Produkttyp von CBD zu wählen.

Ist CBD Öl für Hunde gefährlich?

CBD Öl für HundeWie bei allem, was Sie Ihrem Hund geben, ist es normal und vernünftig zu fragen, ob CBD Öl für Hunde sicher ist. Während einige Debatten unter Tierärzten über die Wirksamkeit geführt werden, wird CBD Öl im Allgemeinen als risikoarm für Hunde angesehen. Einige Hunde haben Nebenwirkungen, die häufigste davon ist Schläfrigkeit. Eine richtige Dosierung ist von großer Bedeutung, eine lebensbedrohliche Überdosierung mit CBD ist kaum möglich. Wenn Ihr Hund zu viel CBD Öl zu sich nimmt, kann es zu Mundtrockenheit, Durchfall oder Schwindel kommen.
Obwohl CBD Öl als ziemlich sicher gilt, ist es trotzdem wichtig, mit einem Tierarzt zu sprechen. Nicht alle CBD Öle sind gleich, deshalb muss man sich vergewissern, dass CBD Öl keine schädlichen Substanzen enthält. Lagern Sie CBD Produkte, vor allem Hundesnacks, außerhalb der Reichweite Ihres Lieblings. Merken Sie sich, dass CBD Öl für Hunde mehr als 0,2% THC nicht enthalten soll. Denn THC ist für Hunde schädlich.

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CBD Öl für Katzen – das müssen Sie wissen

Sie haben wohl gehört, dass Cannabidiol (CBD) für Menschen sehr nützlich ist. Es lindert Schmerzen, bewältigt die Symptome einer Angststörung und Depression und kann sogar die Nebenwirkungen der Krebsmedikamente erleichtern. Natürlich eignet sich dann CBD Öl für Katzen. beachten Sie aber die folgenden Punkte.

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Der Spaß am Reiten und die auftretenden Kosten

Reiten ist nicht nur ein Traum für viele Kinder, sondern auch immer mehr Erwachsene erfüllen sich mit diesem Hobby einen Herzenswunsch. Dabei gilt das Reiten als ein Luxusvergnügen, da es erhebliche Kosten mit sich bringt. Aber das mindert natürlich nicht den Spaß am Reiten. 

Der Spaß am Reiten und die auftretenden Kosten

Doch zuerst noch die positiven Aspekte dieser Sportart. Bei kaum einem anderen Hobby können Sie einem Tier so nahe sein und eine derart enge Beziehung aufbauen wie zu einem Pferd beim Reiten. Die Ausflüge mit dem Pferd verleihen ein Gefühl von Freiheit und die regelmäßige Pflege stärkt die Beziehung zum vierbeinigen Lebensbegleiter.
Auf der anderen Seite beginnen beim Reiten jedoch die Ausgaben bereits beim Erlernen des richtigen Reitstils. Hierfür ist es wichtig, dass Sie von Beginn an eine qualifizierte Reitschule besuchen, um die Technik richtig zu erlernen. Hinzu kommt das passende Reitequipment, welches aus Reitkappe, Reitstiefel, Reithose und Co. besteht und für weitere Kosten sorgt.
Den wohl kostspieligsten Aspekt bildet jedoch das Pferd selbst. Bereits der Kauf eines Pferdes ist äußerst kostenintensiv und hinzu kommen noch die Unterbringung sowie die Verpflegung. Gegebenenfalls benötigst Du auch eine Pferdeversicherung. Aufgrund dieser Tatsachen sollten Sie es sich im Vorhinein gut überlegen, ob Sie sich den Spaß am Reiten überhaupt leisten können.

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Das Katzenparadies mit Wandkratzbaum!

Dein kleines Kätzchen ist eingezogen. Die Futter- und Trinknäpfe stehen bereit. Das neue Körbchen ist dekoriert, das Spielzeug zur Hand. Das Kätzchen soll es doch gut haben! Alle Familienmitglieder sind bereits in freudiger Erwartung – und da ist es nun, das Herzstück! Klein, niedlich, vielleicht schwarz, oder weiß, oder schwarz – weiß, oder grau, vielleicht eine Rassekatze oder ein kleiner Feld- Wald und Wiesenkater. Wie auch immer, eigentlich nicht wichtig, lieb gehabt wird es sowieso. Du hast es ins Herz geschlossen, von der 1. Sekunde an! Es soll im Paradies leben, im Katzenparadies! Der erste Sprung ins Katzenparadies führt über den Wandkratzbaum.

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ANBIETER VON TIERVERSICHERUNGEN

Hat sich jemand ein Haustier angeschafft, ist es für den Tierhalter unerlässlich, sich Gedanken auch um eine Versicherung zu machen. Da geht es in erster Linie, z.B. bei Kleintieren, um eine Haftpflichtversicherung. Diese Versicherung springt für Schäden ein, die ihr liebster Vierbeiner anstellt und die im Zweifel für sein Herrchen/Frauchen ganz schön teuer werden können.

TIERHAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN

Tierhaftpflichtversicherungen bieten alle auf dem Markt tätigen Versicherer an. Die Jahresprämie ist je nach Wahl der Schadenssumme unterschiedlich hoch. Im Vergleich zu der Summe, die ein Schaden anrichten kann, ist diese jedoch erschwinglich. Bei einer Jahresprämie von knapp 36 Euro ist der Monatsbeitrag 3 Euro. Ein angerichteter Schaden dagegen ist um ein vielfaches höher.

KRANKENVERSICHERUNGEN FÜR TIERE

Ganz anders sind dann Versicherungen für Tiere im Krankheitsfall. Niemand möchte sich beim Anblick eines jungen Tieres vorstellen, dass es einmal krank wird. Und da können die Tierarztkosten schnell die Grenze des Erträglichen übersteigen, vor allem dann, wenn Operationen nötig sind. Allein die regelmäßig stattfindenden Vorsorgeuntersuchungen sind schon recht kostenintensiv.
Aber auch hier schaffen die am Markt tätigen Versicherer Abhilfe. Sie bieten in ihrem Angebot zusätzlich Tierversicherungen an, haben den Bereich Tierkrankenversicherung in eine separate Sparte ausgegliedert. Der Tierhalter kann bei bei den Angeboten wählen zwischen der Absicherung einer Teilbehandlung (z. B. nur der Operation und anschließender Heilbehandlung) oder einer Vollkrankenversicherung.
Diese umfasst dann alle Leistungen des Tierarztes, angefangen von Vorsorgeuntersuchungen über Operationen mit Folgebehandlung und – man möchte es sich nur schwer vorstellen – auch dem letzten Besuch in einem Tierleben. Mehrere Versicherer bieten zur Entlastung des Tierhalters eine direkte Abrechnung mit dem Tierarzt an.
Aber ist eine Krankenversicherung für Kleintiere ins Ermessen des Tierhalters gestellt, so sollte z.B. ein Pferdehalter sich grundsätzlich über den Abschluss einer Krankenversicherung für sein Tier entscheiden. Die Beitragsprämie ist bei so einer Versicherung um ein wesentliches geringer als wenn eine teure Operation nötig wird.
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Arten von Pferdeversicherungen

Auf Grund der gesetzlichen Haftpflicht ist der Tierhalter für das Handeln des Tieres verantwortlich und hat in diesem Zusammenhang auch für durch das Pferd verursachte Schäden aufzukommen. Da ein solches Tier über eine enorme Kraft und Größe verfügt, können Schäden an Personen oder Gegenständen schnell schwerwiegende Folgen haben. Um vor allem vor Forderungen Dritter und den finanziellen Belastungen in Folge dessen geschützt zu sein, sollte jeder Halter eines Pferdes eine Pferdeversicherung abschließen.
Die Pferdeversicherung kommt bei Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die durch das Pferd entstanden sind, auf und tritt für Ersatz- bzw. Wiedergutmachungsleistungen ein. Bei Personenschäden können bei schwerwiegenden Unfällen Krankenhaus- und Rehabilitationskosten anfallen. Unter Umständen ist sogar eine lebenslange Rente an den Geschädigten zu leisten, wenn dieser z.B. durch Einwirken des Tieres erwerbsunfähig geworden ist.
Die Leistungen der Pferdeversicherung werden betraglich durch die Versicherungssumme begrenzt, die das Höchstmaß für finanzielle Leistungen vorsieht. Um einen ausreichenden Schutz zu gewährleisten beträgt die Versicherungssumme für Personen-, Vermögens- und Sachschäden einige Millionen €. Je nach Versicherungsgesellschaft können darüber hinaus weitere Leistungseinschränkungen gelten, die z.B. Auslandsaufenthalte oder andere Personen, die für das Pferd verantwortlich sind, betreffen. Dies kann in den Versicherungsbedingungen nachgelesen werden. Für den Fall, dass Dritte ungerechtfertigte oder überhöhte Schadensersatzforderungen an den Versicherungsnehmer stellen, sorgt die Versicherungsgesellschaft im Interesse des Tierhalters für die Abwehr dieser Forderungen.

Übersicht der Pferdeversicherungen

Bei Bedarf kann die Pferdeversicherung für mehrere Tiere abgeschlossen werden, auch wenn diese unterschiedlicher Rasse und Statur sind. Entsprechend dem Umfang des Versicherungsschutzes und dem versicherten Risiko ergibt sich die Prämie, die der Tierhalter für die Gewährleistung des Versicherungsschutzes zu zahlen hat. Die Beiträge zur Pferdeversicherung sind entweder monatlich, quartalsweise oder jährlich zu zahlen. Wenn den Zahlungsverpflichtungen gar nicht oder nur unvollständig nachgekommen wird, kann der Versicherungsschutz eingeschränkt werden oder erlöschen.

1) Pferdekrankenversicherung

Die Pferdekrankenversicherung deckt die Kosten ab, die entstehen, wenn ein Pferd erkrankt, sowie die damit verbundenen Vorsorgeleistungen.

Die Pferdekrankenversicherung deckt die Kosten ab, die entstehen, wenn ein Pferd erkrankt, sowie die damit verbundenen Vorsorgeleistungen. Beispiel: das Pferd stürzt beim Ausritt und zieht sich eine komplizierte Beinverletzung zu, die operiert werden muss. Die Kosten für die Operation und die Rehabilitation können schnell den finanziellen Umfang eines Kleinwagens erreichen. Eine Pferdekrankenversicherung trägt die Kosten für diese und andere Behandlungen.

WAS WIRD ERSTATTET?

Erstattet werden üblicherweise die Kosten für tierärztlichen Behandlungen, operative Eingriffe, stationäre Unterbringungen, Verbands- und Arzneimittel, labortechnische Untersuchungen, Röntgenuntersuchungen, sowie innerhalb einer Höchstgrenze von meist 40-50 Euro jährlich (unterschiedlich bei den Anbietern) die anfallenden Kosten für Wurmkuren, Impfungen und Mittel gegen Parasiten. Eine freie Tierarztwahl ist in aller Regel gegeben.
Üblicherweise werden von den anfallenden Kosten im Durchschnitt bis zu 60 Prozent erstattet bei einer generellen Begrenzung auf den 1-fachen Satz der so genannten tierärztlichen Gebührenordnung. Im Detail ist die genaue Kostenerstattung abhängig von den vertraglichen Vereinbarungen mit dem Tierversicherer.

TRANSPORTVERSICHERUNG FÜR PFERDE

Gelegentlich gehört auch eine Transportversicherung mit in die Pferdekrankenversicherung hinein. Bei manchen Versicherern ist diese Option separat zu wählen, bzw. sie muss bei Vertragsabschluss gesondert beantragt werden. Hinsichtlich des Transportes werden die Kosten übernommen, wenn das Pferd während des Transportes durch Nottötung oder Verendung, bzw. als Folge von Brand oder Blitzschlag stirbt, sowie im Falle eines Diebstahls durch Dritte. Der Transport ist in der Regel mit einer Versicherungssumme von 2500 Euro versichert. Davon werden bis zu 80 Prozent erstattet im eventuellen Versicherungsfall.

OPERATIONSKOSTEN FÜR PFERDE-OPS VERSICHERN

Es besteht die Möglichkeit, das Pferd darüber hinaus hinsichtlich der Operationskosten auf eine 100 prozentige Kostenübernahme im Rahmen des 2-fachen Satzes der tierärztlichen Gebührenordnung zu versichern. Diese Absicherung erfolgt für gewöhnlich im Rahmen einer zusätzlichen Versicherung.
Generell gibt es bei den meisten Versicherern bzgl. der Pferde-Krankenversicherung eine Altersgrenze, bis zu der ein Pferd versichert werden kann. Diese Altersgrenze liegt meist bei 11 Jahren. Bei einer zusätzlichen OP-Versicherung gibt es mitunter ebenfalls eine Altersbegrenzung, bei der Pferdehaftpflichtversicherung hingegen normalerweise nicht.

Pferdeunfallversicherung Pferdeunfallversicherungen werden von den Versicherungsagenturen seltener angeboten, da die Nachfragen für diese Versicherungen eher gering sind. Möchte man aber eine solche Versicherung abschließe…

2) Pferde-Haftpflichtversicherung

Eine der wichtigsten Versicherungen für Pferdebesitzer ist die Haftpflichtversicherung für Pferde. Sie ist sogar noch wichtiger als eine Krankenversicherung fürs Pferd.

Eine der wichtigsten Versicherungen für Pferdebesitzer ist die Haftpflichtversicherung für Pferde. Sie ist sogar noch wichtiger als eine Krankenversicherung fürs Pferd, denn die Kosten für Krankenbehandlungen oder Operationen sind zwar hoch, aber überschaubar. Die Kosten für die Schadensregulierung Dritter hingegen kann oft nur schwer kalkuliert werden, denn Pferdebesitzer sind bei Schäden Dritter vollumfänglich haftbar. Die Haftung ist selbst dann nicht ausgeschlossen, wenn der Schaden nicht vorsätzlich geschehen ist. Besonders dann, wenn bei einem Unfall ein Mensch verletzt oder sogar getötet wurde, können Schadenssummen von mehreren hunderttausend Euro entstehen. In einigen Fällen überschreiten die Schäden sogar die Millionengrenze.

SCHUTZ VOR FINANZIELLEN ANSPRÜCHEN DRITTER

Eine Haftpflichtversicherung für Pferde ist eine gute Möglichkeit, sich vor den finanziellen Ansprüchen Dritter abzusichern. Anbieter für diese Versicherung ist unter anderem die Gothaer Versicherung, aber auch die R+V Versicherung, die Signal Haftpflichtversicherung sowie die AXA bieten diese Versicherung für Pferdebesitzer an. In einigen Fällen lässt sich die Haftpflichtversicherung für Pferde sogar mit der ebenfalls notwendigen Krankenversicherung kombinieren, um Kosten zu sparen.
Da die Haftpflichtversicherung für Pferde bei unterschiedlichen Versicherern genutzt werden kann ist es wichtig, die Angebote vor Vertragsabschluss zu vergleichen. Auch kann es sinnvoll sein, die Angebote am Markt regelmäßig zu vergleichen und ggf. zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Eine gute Anlaufstelle ist Toptarif.de mit seinem Tierversicherung Vergleich.

WAS SOLLTE DIE VERSICHERUNG LEISTEN?

Die Haftpflichtversicherung für Pferde sollte nicht nur Schäden ersetzen, die beim Führen durch den Pferdebesitzer entstanden sind, sondern auch das Fremdreiter-Risiko sollte eingeschlossen werden. Zudem ist es wichtig, dass auch Mietsachen wie etwa Kutschen oder gemietete bzw. geliehene Anhänger versichert sind. Schließlich handelt es sich auch hier meist um hohe Werte, die bei Beschädigung ein großes Loch in die eigene Haushaltskasse reißen können.
Dabei ist zu beachten, dass bei einigen Haftpflichtversicherungen Betragsbegrenzungen für diese Bereiche von den Versicherungen vorgegeben werden, so dass Schäden nur bis zu diesem Betrag ersetzt werden. Wichtig für Pferdebesitzer, die manchmal als Reitlehrer tätig sind ist auch, dass die Haftpflichtversicherung für Pferde auch in diesem Fall leistet. Zudem sollten Flurschäden mit versichert werden, die ein Pferd durchaus anrichten kann.
Wurden die Leistungen der Pferdehaftpflichtversicherung genau geprüft ist es nun wichtig, die Preise der Versicherungsunternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen. Oftmals erscheint eine Versicherung auf den ersten Blick nämlich sehr günstig. In diesem Fall werden oftmals hohe Selbstbeteiligungsbeträge vereinbart, die im Leistungsfall finanzielle Verluste mit sich bringen können. Zudem werden kleinere Schäden in diesen Fällen oft nicht mehr übernommen. Eine nur geringe Selbstbeteiligung ist demnach sehr wichtig.

3) Pferdeunfallversicherung

Pferdeunfallversicherungen werden von den Versicherungsagenturen seltener angeboten, da die Nachfragen für diese Versicherungen eher gering sind. Möchte man aber eine solche Versicherung abschließen, so sollte man sich eher an die größeren Versicherungshäuser wenden, um nicht einem Betrug zum Opfer zu fallen.

Die Pferdeunfallversicherung kommt bei Todesfall des Tieres zum Einsatz. Außerdem umfasst sie noch den Versicherungsschutz in Folge von Nottötung nach einem Unfall. Auch wenn das Tier nach einem Unfall zwar noch lebensfähig, aber nicht mehr geritten werden kann aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen, zahlt die Versicherung die abgeschlossene Summe aus.
Das Tier gilt in diesem Fall als unbrauchbar. Für den Tierfreund ist dies zwar ein unschöner Begriff, aber in der Versicherung ist es quasi der Auszahlungsbescheid.

ZUSATZBAUSTEINE ZUR PFERDE-UNFALLVERSICHERUNG

Man kann diverse Zusätze in diese Versicherung mit einbauen, wodurch ein höherer Versicherungsschutz besteht, aber natürlich auch die monatliche Summe teurer wird. Dazu gehören beispielsweise Bergungskosten, Krankenhaustagegeld und Vollinvalidität.
Empfehlenswert ist solch eine Versicherung besonders für Berufsreiter mit sehr teueren Pferden und für Reiter, die sehr oft im Straßenverkehr mit ihrem Tier unterwegs sind. Am Ende muss aber jeder Pferdebesitzer entscheiden, ob er solche eine Versicherung braucht – das gilt am Ende für die meisten Tierversicherungen.

WAS IST AM ENDE VERSICHERT?

Sollte man sich dennoch für eine Pferdeunfallversicherung entscheiden, so sollte der Kunde gut abklären, welche Sachen wirklich versichert sind, damit es im Ernstfall keine bösen Überraschungen gibt. Man sollte die Formulare genauestens studieren, da viele Versicherungsgesellschaften im Fall einer beantragten Auszahlung jedes erdenkliche Schlupfloch sucht, um damit einer Zahlung zu entgehen.
Als Weiteres sind die Bedingungen, die an die Auszahlung geknüpft sind, einzuhalten. Dazu gehört zum Beispiel die angemessene Beleuchtung und Reflektion des Tieres im Straßenverkehr bei Dunkelheit. Auch hier zahlt die Versicherung nicht, wenn man sich nicht an diese Vorgaben und Sicherheitsmaßnahmen hält. Pferdunfallversicherungen enthalten meistens schon in der Standardversion eine zusätzliche Operationsversicherung, manche bieten aber nur die reine Unfallversicherung an.
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Arten von Katzenversicherungen

Es gibt zwei Formen von Katzenversicherungen: die Katzen-Krankenversicherung und die Katzen-OP-Krankenversicherung. Die Katzen-Krankenversicherung deckt Krankheiten und Operationen ab, die Katzen-OP-Versicherung deckt ausschließlich Operationen ab und hat damit einen entsprechend geringeren Versicherungsumfang. Die Höhe der Kostenübernahme bei der OP-Versicherung weist erhebliche Unterschiede bei den einzelnen Versicherern auf. Die Erstattungen belaufen sich auf 60 – 100 Prozent bis zum 1-fachen bzw. 2-fachen Satz der tierärztlichen Gebührenverordnung.

Versichert sind alle Operationen, die in Folge eines Unfalls oder einer Krankheit der Katze anfallen. Eine Katzen-OP-Versicherung ist nicht übertragbar. Das bedeutet, wenn die Katze den Besitzer wechselt, erlischt der Vertrag. Darüber hinaus können normalerweise Katzen in den ersten drei Lebensmonaten nicht versichert werden. Des Weiteren gilt bei manchen Versicherern, je älter die Katze, desto geringer der Anteil an Kostenerstattung bei Operationen. Häufig wird ein Selbstbehalt bei den Versicherungsabschlüssen vereinbart. Demnach werden die Kosten bis zu einer vorab vertraglich vereinbarten Summe vom Tierhalter übernommen. Entsprechend höher ist die Deckungssumme, sobald die Kosten darüber hinaus gehen. Bei hoher Laufzeit des Vertrages werden häufig höhere Kostenanteile übernommen.

Bester Schutz für die Katze

Verschiedene Arten von Versicherungen für Katzen sichern das Wohl des geliebten Schmustigers und schützen den Katzenhalter vor allzu heftigen finanziellen Überraschungen (© Daniel Rajszczak, Fotolia)

NUR ALLGEMEINE KOSTEN, OHNE OP-SCHUTZ?

Bei der reinen Krankenversicherung ohne OP sind die genannten Kriterien gleich. Der Unterschied besteht darin, dass keine OP-Kosten abgedeckt sind, sondern lediglich reguläre ambulante Tierarztbehandlungen und Medikamente. Die Unterschiede sind auch hierbei zwischen den Versicherern sehr groß – man prüfe möglichst jeden Tierversicherer einzeln und genau.
In der Regel besteht ab dem Zeitpunkt der Vertragsschließung eine Wartezeit von drei Monaten bis zu ersten möglichen Kostenerstattung. Die Wartezeit entfällt, wenn die Katze nachweislich einen Unfall hatte. Darüber hinaus haben die meisten Versicherer eine jährliche Erstattungsgrenze von 250 – 300 Euro bei Krankenversicherungen, sowie 1500 – 3000 Euro bei OP-Versicherungen. Die jeweilige Höhe ist abhängig vom Versicherer.

ÜBERSICHT ÜBER ARTEN DER KATZENVERSICHERUNG

Der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung kann sehr sinnvoll sein. Auch wenn Katzen relativ robuste Tiere sind, so kann sich – spätestens im Alter – schnell die eine oder andere Erkrankung bemerkbar machen, die dann behandlungsbedürftig ist. Auch Tumorerkrankungen sind bei Katzen nicht selten und bedürfen dann eines operativen Eingriffs, um das Leben der Katze zu verlängern. Die Behandlung einer Katze beim Tierarzt kann aber sehr teuer werden und mehrere hundert Euro an Behandlungskosten sind – je nach Erkrankung – schnell erreicht. Hier kann die Katzenkrankenversicherung eine gute Lösung sein, um hohe Tierarztkosten abzuwenden.

1) Katzen OP-Versicherung – ABSICHERUNG GEGEN HOHE OP-KOSTEN FÜR DIE KATZE

Natürlich möchte niemand, dass seinem kleinen Stubentiger etwas passiert und der Gedanke an eine Katzen OP-Versicherung rückt in weite Ferne.

Natürlich möchte niemand, dass seinem kleinen Stubentiger etwas passiert und der Gedanke an eine Katzen OP-Versicherung rückt in weite Ferne. Doch im und um das Haus lauern viele Gefahren für den kleinen Freund. Wie schnell klemmt sich Minka beim Spielen ein, findet im Netz des abgesicherten Balkons doch eine Lücke, rauft sich mit Nachbars Kater ein wenig zu heftig oder wird gar von einem Auto angefahren? Es muss nichts passieren, doch falls etwas passiert, steigen die Operationskosten mitunter ins Unermessliche und so manch Tierhalter stand schon vor der schwierigen Frage, ob die OP finanziell machbar ist oder man das Tier aus Geldnot einschläfern lassen muss.

KOSTENSCHUTZ IM OP-FALL

Wer dann eine Katzen OP-Versicherung hat, muss sich um den finanziellen Aspekt einer OP keine Gedanken mehr machen und kann sich ganz um das Wohl seines Lieblings kümmern. Diese Versicherung deckt die vollen Operationskosten zu 100%, falls die Katze ein Alter von 6 bis 8 Jahren noch nicht überschritten hat, und beinhaltet auch jegliche Untersuchungen, Medikamente, Verbandsmaterial und eventuellen stationären Aufenthalte, die eine OP mit sich führen kann. Den Tierarzt kann der Halter in der Regel selbst wählen.

UNTERSCHIEDE ZUR KATZENKRANKENVERSICHERUNG

Anders als bei der Katzenkrankenversicherung ist der Beitrag für alle Katzen gleich, egal welches Alter, Geschlecht oder Rasse. Es lohnt sich aber, die verschiedenen Versicherungen miteinander zu vergleichen, da es doch Preisunterschiede gibt. Meist liegt der Preis zwischen 5,- und 10,- € monatlich, was viel leichter zu verkraften ist, als plötzlich einige 1000,- €. Eine Katzen OP-Versicherung ist wie das Netz unter dem Hochseil: meist braucht man sie nicht, doch im Notfall möchte man sie nicht missen.

2) Katzenkrankenversicherung

Der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung kann sehr sinnvoll sein. Auch wenn Katzen relativ robuste Tiere sind, so kann sich – spätestens im Alter – schnell die eine oder andere Erkrankung bemerkbar machen.
Die Katzenkrankenversicherung kann wie alle Tierversicherungen in verschiedenen Varianten bei den unterschiedlichen Anbietern ausgewählt werden. Der Halter hat die Möglichkeit, lediglich Operationskosten – die ja zu den teuersten Behandlungen gehören – zu versichern, um diese Kosten zumindest nicht allein tragen zu müssen. Allerdings sind natürlich auch alle anderen Varianten der Katzenkrankenversicherung möglich und bis hin zum stationären Aufenthalt und den daraus entstehenden Kosten können alle Krankheitsfälle versichert werden. Je nach eigener finanzieller Situation kann der Abschluss der kompletten Katzenkrankenversicherung für den Halter sehr sinnvoll sein.

WAS SOLLTE MAN BEACHTEN?

Vor dem Abschluss den Katzenkrankenversicherung sollte natürlich der Preisvergleich stehen. Oftmals ist Informationsmaterial für die Versicherung schon beim behandelnden Tierarzt im Wartebereich ausgelegt – dort gibt es auch andere Tierkrankenversicherungen. Als Basis für Preisvergleiche sind diese Prospekte sehr nützlich.
Bedenken sollte der Tierhalter weiterhin, dass der Versicherungsschutz für den Haustiger nach Alter der Katze gestaffelt angeboten wird. Wer eine Jungkatze aufnimmt, sollte schnellstmöglich den Krankenversicherungsschutz abschließen, um zu günstigen Konditionen zu gelangen. Katzen werden von den meisten Versicherern nur bis zu einem bestimmten Alter in die Katzenkrankenversicherung aufgenommen. Im Regelfall liegt das höchste Aufnahmealter der Katze bei rund 5 Jahren – abhängig von den Regularien des Versicherers. Das ist auch verständlich, denn im Normalfall beginnen die kostenintensiven Behandlungen bei der Katze erst mit höherem Alter und so würden die meisten Halter erst dann den Entschluss für die Katzenkrankenversicherung fällen.

Noch ein Tipp zum Katzenfutter: