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Katzenhaltung

Wie Sie Ihren Katzen Kratzbaum ganz einfach selbst machen können

Sie möchten Ihren Vierbeinern etwas Gutes tun aber Ihnen fehlt die Lust, viel Geld zu investieren und Sie würden viel lieber Zeit und Schweiß zur Verfügung stellen? Abgesehen davon handwerken Sie gerne. Super. Dann bauen Sie Ihrem neuen Katzen Kratzbaum doch ganz einfach selbst.

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Gesundheit

Flöhe bei Katzen

Lästige Flöhe kann sich die Katze überall einfangen: bei Ausflügen in Wald und Wiese, beim Herumtollen im Garten sowie bei Katzenausstellungen. Was also tun gegen Flöhe bei Katzen? Lest in diesem Blogbeitrag, wie Du Flöhe bei Katzen erkennst. Außerdem erkläre ich Dir, welche Maßnahmen Du unternehmen kannst und welche Mittelchen helfen.

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Gesundheit

Milben bei Katzen

Milben bei Katzen sind ein weit verbreitetes Problem, das zwar keine großen gesundheitlichen Schädigungen für das Tier nach sich zieht, jedoch für das Tier trotzdem sehr unangenehm sein kann. Daher sollten Hautierbesitzer ihre Pfleglinge regelmäßig auf einen Milbenbefall hin untersuchen und bei auftretenden Symptomen einen Tierarzt aufsuchen.

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Katzenpsychologie

Die Katzenmimik – ein Gesicht mit 7 Siegeln?

Die Katzenmimik – ein „Gesicht“ mit 7 Siegeln?

Wie vielseitig ist die KAtzenmimik?Katzen mache so viel Freude. Es lässt sich auch darüber streiten, wer des Menschen bester Freund ist. Ich liebe Katzen, und mir macht es sehr viel Spaß, Katzen beim Schlafen, Spielen oder Streiten zu zuschauen. In diesem Beitrag möchte ich Euch über eine Studie informieren, die mich sehr erstaunt hat.
Man mag es gar nicht glauben. Nach einer Studie von Wissenschaftlern der British University of Lincoln zeigen Katzen nur drei unterschiedliche Gesichtsausdrücke. Die Studie basiert auf Videoaufzeichnungen von 29 Katzen aus einem kanadischen Tierheim. Die Katzen wurden verschiedenen Situationen ausgesetzt und das Material wurde dementsprechend ausgewertet.
Wer jetzt denkt, dass sich die Gesichtszüge von Katzen bei Freude, Trauer und oder Glück ändern, ist leider auf dem Holzweg. Laut der Studie gibt es nur 3 verschiedene Katzenmimiken. Dazu zählen das entspannte Engagement, die Angst und der Frust.

1) entspanntes Engagement

Die Wissenschaftler stellten fest, dass die Katzen Dinge, die sich rechts von ihnen befinden, mit einem leicht gebeugten Kopf betrachten. Dieses Verhalten wurde von den Wissenschaftlern als entspanntes Engagement gedeutet.

2) Angst

Betrachten Katzen hingegen Dinge, die sich links von ihnen befinden, sollen sie Angst haben. Ein weiteres Zeichen von Angst zeigen Katzen auch durch häufiges Blinzeln. Allerdings konnten die Wissenschaftler keinen Grund für dieses Verhalten benennen.

3) Frust

Möchten die Katzen ihren Frust zum Ausdruck bringen, bieten sie mehr als nur eine Katzenmimik. Das können beispielsweise das Nase lecken, die Zunge zeigen, das Anheben der Oberlippe, das Fallenlassen des Unterkiefers oder auch das Fauchen sein.
Die Katzenmimik wurde durch eine Studi belegt

Meine Erfahrung

Die Studie steht aber auf wackeligen Beinen. Katzen sind immer wieder Gegenstand von Studien. Je mehr Studien es gab, desto unterschiedlicher waren auch die Ergebnisse. Gründe dafür, diese Studie anzuzweifeln gibt es einige. Beispielsweise kann durch die Gesichtsbehaarung der Katzen nicht jede einzelne Katzenmimik erkannt werden.
Ich selber kann nicht glauben, dass die Katzen nur auf 3 verschiedene Gemütszustände reagieren sollen. Alleine wenn ich mir schon meine 2 Katzen ansehe, erfreue ich mich jeden Tag einer Vielzahl von Gefühlsausbrüchen. Die Katzen regieren mit Freude, wenn ich ein neues Katzenspielzeug mitbringe. Ich bilde mir auch ein, dass sie dann eine andere Katzenmimik an den Tag legen. Schreibt mir doch einfach Eure Meinung dazu oder macht Fotos mit Euren Katzen.

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Katzenhaltung

Wenn Katzen ein Selfie machen

Katzenselfie on Ingo mit Lea

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Katzenhaltung

Katze entlaufen? Ein Chip hilft

Wer sich heute für einen Welpen, oder ein Kätzchen beim Züchter entscheidet, kauft das Tier immer öfter bereits gechipt. Zumindest in allen europäischen Ländern gilt bereits die Chippflicht bei Hunden. Wie sieht es aber mit den von privat bezogenen Mischlingen, oder dem Kätzchen vom Bauernhof aus? Oder was passiert wenn eine Katze entlaufen ist? Müssen die gechipt sein?

Gibt es eine Chippflicht?

Jein. In der gesamten EU ist bei Reisen mit Tieren, bis zu einer Größe eines Frettchens, dann erlaubt, wenn sie gechipt sind und ein sogenannten Haustier Ausweis haben. Eine Tätowierung im Ohr ist nicht mehr ausreichend.
Ebenfalls besteht die Transponder-Pflicht in manchen deutschen Bundesländern auch im Inland für Hundehalter. Dein Landratsamt kann dich informieren, ob Dein Tier in Deinem Bundesland chippflichtig ist.
Bei Katzen ist das nicht so. Warum solltest Du also Deine Katze chippen, wenn du nicht vorhast, sie mit in den Urlaub zu nehmen? Besonders viel Sinn macht es aber, wenn Deine Katze entlaufen ist, so ist es wahrscheinlicher, dass Du Deine Katze wieder bekommst.

Was ist Chippen genau?

Röntgenbild gechipte Katze
Bildquelle Wikipedia

Der Millimeter große Chip enthält eine spezifische Nummer. Die 15 stellige Nummer enthält eine weltweit einmalige 12 Stellige Zahl und eine 3-stellige Länderkennung ( Deutschland ist z.B. 276) Sie wird, mittels einer Kanüle, die an eine Blutabnahme Kanüle erinnert, in das Gewebe im Genick gespritzt. Dort verbleibt der kleine Chip unter der Haut.
Dieser kleine Transponder sendet nicht und ist also passiv. Erst wenn man ihn mit einem speziellen Gerät ausliest, kann man, anhand der Nummer, in einer Datenbank den Besitzer ermitteln.Die Transponder-Kapsel besitzt eine gläserne Hülle, die mit dem Gewebe des Tieres vollkommen verträglich ist – dessen Gesundheit also in keiner Weise beeinträchtigt.
Der Transponder kostet zwischen 30 und 40 Euro.

Informationen in Datenbanken sind freiwillig

In Datenbanken werden unter dieser Nummer die Halterdaten gespeichert und der Name des Tieres.
Darum ist es unbedingt sinnvoll, wenn aber auch wegen dem europäischen Datenschutz kein Muß, dass der Tierarzt deinen Chip bei der Datenbank mit Deinen Daten angibt.
Also muss dein Hund zwar gechipt sein, aber du bist nicht verpflichtet Deine Daten anzugeben. Ist Deine Katze entlaufen, ist es mit einer gechipten Katze atürlich einfacher, deine Fellnase wieder zu finden.
Folgende Datenbanken kenne ich: Animal Data, Petcard IFTA und TASSO. Du musst deine Daten nicht bei allen Anbietern hinterlegen. In der Regel werden diese Daten unter den Betreibern in regelmäßigen Abständen abgeglichen.
Ich kann Dir sehr ans Herz legen, Deine Daten hier anzugeben. Im Fall eines Verlustes deines Haustiers oder auch Diebstahl (immer mehr freilaufende Rassekatzen werden tatsächlich gestohlen und weiterverkauft) kann man Dich schnell ausmachen und du bekommst deinen Liebling zurück.

Alternative: Tätowierung oder Halsband

Bevor es die Möglichkeit des Microchips gab, habe ich meinen Katzen ein spezielles Halsband gekauft. Dieses hat am Verschluss eine kleine Sollbruchstelle und einen kleinen Ring, in dem man eine ca. 1,5cm große  Informations-Kapsel zum Aufschrauben befestigen konnte. In der Kapsel kann man einen kleinen Zettel einrollen, auf dem man die Telefonnummer und Adresse notiert hat. Der Finder sieht  anhand des farbigen Halsbandes, dass die Katze offensichtlich ein zuhause hat, entdeckt die Info Kapsel, öffnet sie und ruft Dich an.
Lass Deine Katze chippen

Alternativen mit Schwachstellen

  1. Die erwähnte Sollbruchstelle sorgt dafür, falls Deine Katze sich mit dem Halsband an einem Gegenstand verhängt, dass durch starkes Zerren das Halsband aufgeht, damit sie sich nicht stranguliert. Das Halsband bricht also an dieser Stelle und die Katze kann sich befreien. Jedoch – jetzt hat sie kein Halsband mehr und der Finder  erkennt nicht mehr, wohin sie gehört.
  2. Die Sollbruchstelle bricht eben nicht. Ich brauch das jetzt hoffentlich nicht ausführen, was alles passieren kann, wenn eine Katze an einem Halsband irgendwo festhängt und sich nicht befreien kann, oder? Leider sind die meisten (billigen) Halsbänder eben nicht besonders gut durchdacht und öffnen sich manchmal nicht.
    Auch werden kleine Hundehalsbänder die NICHT über so eine Sollbruchstelle verfügen, gerne mit den speziellen Katzenhalsbändern verwechselt und der tödliche Unfall ist förmlich vorprogrammiert.
  3. Die Kehle der Katze ist viel empfindlicher, als bei anderen Tieren, wie z.B. dem Hund. Ständiges Zerren und Ziehen durch ein Halsband, kann deiner Katze irreparable Schäden in Luft, Speiseröhre und Kehlkopf zufügen. Geschwüre können sich bilden, das Tier geht qualvoll ein. Auch das Fell leidet unter dem Reiben des Halsbandes. Es wird an diesen Stellen stumpf und bricht gerne. Dieser hässliche Abdruck braucht mindestens eine komplette Saison, bis er wieder verwachsen ist.
  4. Tätowierungen sind nicht besonders hübsch, oftmals entzündlich und für jedes Tier eine Belastung. Die Farbe wird manchmal nicht gut vertragen. Es kann zu hässlichen Geschwüren kommen. Man sollte vor so einem Schritt zumindest einen Probestich machen, ob das Tier nicht womöglich allergisch reagiert. Für Reisen ins Ausland sind Tätowierungen nicht mehr ausreichend.

Du findest eine Katze, was tun?

Bei jedem Katzenfund bitte ich Dich, nimm das Tier zum nächsten Tierarzt oder zum nächsten Tierheim, wo man über ein Mikrochip-Lesegerät verfügt. Gechipte Katzen können so schnell wieder dem Besitzer zugeordnet werden.
Fremde Katzen solltest du unbedingt in einem Transportkorb transportieren und Deine Hände und Arme schützen. Das Tier kann unter Umständen übertragbare Krankheiten haben. Ich denke hier vor Allem an Tollwut. Also leihe Dir dicke Handschuhe, bevor Du es anfasst und einfängst. Im Zweifelsfall rufe beim nächsten Tierarzt oder Tierheim an und bitte um Hilfe.
Ist eine Katze entlaufen und Du findest den traurigen Fund am Straßenrand, im Wald und auf Parkplätzen gehört das gemeldet. Es ist für den bangenden Halter zwar sicher nicht schön, zu erfahren, dass seine geliebte Fellnase einen tödlichen Unfall hatte. Aber immer noch besser als die ewige Ungewissheit, was mit dem Tier passiert ist.

Zukunftsmusik

Auf meinen Reisen durch Süd- und Ost-Afrika besuchte ich einige Forschungszentren, die Großkatzen und Wildkatzen mit GPS Halsbändern ausstatten, um Ihre Wege und Gewohnheiten besser studieren zu können. Die anfangs sehr globigen Chip Halsbänder werden immer kleiner und schmaler. An der veterinärmedizinischen Universität in Nairobi werden aktuell implantierbare GPS Micro Chips getestet, die ein empfangfähiges Signal aussenden.
Noch steckt die Forschung in der Beta Phase, die GPS Micro Chips sind noch sehr teuer in der Herstellung. In Zukunft kann ich mir aber einen Chip, mit dem man selbst am Smartphone den Weg des Freigängers verfolgen kann, vorstellen.

Katze entlaufen? So kommt der Ausreisser schneller nach Hause

Wenn Deine Katze ein sogenannter “Freiläufer” ist, also täglich Zugang ins Freie hat, kann ich dir das chippen ans Herz legen. Ist Deine Katze entlaufen wird diese oftmals von tierlieben Menschen gefunden und einfach adoptiert, weil man eben nicht weiß, wohin das verlorene Kätzchen gehört. Viele Katzenfinder gehen heute aber schon zum Tierarzt und lassen feststellen, ob das Tier einen Chip hat und wem es gehört. Ebenfalls werden in Tierheimen keine Tiere aufgenommen, ohne sie erst einmal auf einen Transponder zu testen.

Die gechipte Katze mit Halsband
Bildquelle Shutterstock frei bei redaktioneller Nutzung

Katze entlaufen: Tipps zum Thema Microchip:

  • Der Chip ist extrem klein und kann, in seltenen Fällen, wieder aus der kleinen Wunde austreten, oder der Tierarzt zieht ihn versehentlich wieder mit der Kanüle hinaus. Lasse nach ca 2 Wochen nochmal checken, ob der Chip auch noch da ist, wo er sein sollte.
  • Wenn Dein Hund oder deine Katze gechipt wurde, lasse vom Tierarzt checken, ob der Eintrag auch in die Datenbank erfolgt ist und die Daten korrekt sind! Das Anlegen kann bis zu zwei Wochen dauern. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
  • Denke daran, bei jedem Umzug auch die Daten abzugleichen. Wenn du Email-Adressen oder Telefonnummern hinterlegt hast, auch diese zu updaten.

Am Schönsten ist es, wenn man den Chip niemals braucht. Ich wünsche Deinem Freigänger alles Gute auf seinen geheimen Wegen und stets eine glückliche Heimkehr.

Über die Autorin

Marion lebt in Wien, gemeinsam mit drei Katzen. In ihrem Lifestyle Magazin arbeitet sie als Chefredakteurin und berichtet über die schönen Dinge des Lebens. In der Kolumne “Wiener Geschichten schreibt sie gerne, wie ihr der Stift gefällt, über persönliche Dinge. Auch ihre Katze Bonny, spielt da hin und wieder eine tragende Rolle.
Fotos: © Marion Rotter / LSLB-Magazin. Gerne zur Verfügung gestellt für Katzenparadies24.de.

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Gesundheit Katzenfutter

Für den Notfall solltest Du die Tiernahrung bevorraten

Für den Notfall solltest Du die Tiernahrung bevorraten. Diese sollte ebenfalls in ausreichenden Mengen für eine gewisse Zeit im Haushalt als Notfallration vorhanden sein. Die Vorratshaltung für den Krisenfall solltet Ihr an die jeweiligen Haustiere anpassen. Auch Eure lieben flauschigen Mitbewohner haben Hunger und Durst. Ihr solltet pro Haustier entsprechend der Größe eine entsprechende Menge an Trinkwasser zusätzlich bereithalten. Futter in Dosen und natürlich Trockenfutter sollte ebenfalls für mindestens zehn Tage bereitstehen.

Trockenfutter oder Dosenmahlzeit – Tiernahrung bevorraten

HundefutterTrockenfutter lässt sich zwar gut für Notfälle vorhalten, aber wenn Hund oder Katze normalerweise kein Trockenfutter mag, werden das Haustier es auch in Krisenzeiten nicht freiwillig fressen. Sie wissen schließlich nicht, dass gerade eine Ausnahmesituation herrscht. Daher solltet Ihr möglichst auch für die Haustiere das normale Futter für etwa zehn Tage im Haus haben. Schwierig wird es natürlich, wenn Ihr barft oder grundsätzlich frisch für die Vierbeiner kocht. Es macht dann Sinn, die Tiere auf mögliche Veränderungen und eventuelle Notfälle vorzubereiten, indem Ihr zum Beispiel einmal pro Woche Trockenfutter oder Dosenfutter füttert. So bleibt die Katze oder der Hund auch im Alltag flexibel, was andere Geschmacksnoten angeht. Weitere Ernährungs Tipps für ihre Katzen.

Tiernahrung regelmäßig verbrauchen

KatzenfutterTiernahrung in Dosen oder entsprechendes Trockenfutter hält sich bei sachgemäßer Lagerung meist sehr lange. Trotzdem solltet Ihr die Vorräte an Tierfutter regelmäßig im Alltag mit verbrauchen. Es ist also generell sinnvoll eine größere Menge an Tiernahrung im Haus zu haben. Der Notfallvorrat fällt so im Grunde gar nicht auf.

Wasser für die Haustiere

wasserflascheFür die Haustiere muss ebenfalls eine ausreichende Menge an Trinkwasser für den Notfall bereitstehen. Hier sind auch einfache Kanister wieder hilfreich. Selbst wenn es sich „nur“ um Tiere handelt, sie benötigen ebenfalls frisches Wasser. Deswegen solltet Ihr hier bei den Haustieren die gleichen Regeln für frisches Trinkwasser einhalten, die Ihr für Euer eigenes Wasser anwendet!

Medikamente und Vorsorge

MedikamenteGerade in einer Notsituation leiden unsere Haustiere ebenfalls. Sie spüren, wenn etwas nicht normal abläuft. Viele Haustieren, besonders Hunde und Katzen, reagieren dann sensibel. Sie bekommen Durchfall oder vertragen das Futter nur relativ schlecht. Es ist daher hilfreich, Kohletabletten für die Tiere im Haus zu haben. Sollte der Hund oder die Katze einmal etwas gefressen haben, was ihnen so gar nicht bekommt, helfen Kohletabletten auch im normalen Alltag. Zusätzlich müssen natürlich die üblichen Medikamente, die das Tier sonst bekommt, für etwa 10 Tage in der Notfallapotheke vorhanden sein

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Katzenerziehung Katzenhaltung

7 Cat-Hacks wie Du Deine Katze dazu bringst, das Katzenklo zu benutzen

Thema Problemkatze – wenn Deine Katze die Wohnung markiert

Sie sind einfach entzückend, junge Kätzchen. Wie schön ist es, ihnen beim Spielen zuzusehen. Schnell sind sie ausgewählt und dann ziehen sie in Deine Wohnung ein. Normalerweise sind Katzen von Natur aus schon sauber, sprich, sie betrachten ihr Umfeld als pflegenswert und gehen sehr schnell auf das bereitgestellte Kistchen. Doch was, wenn es einfach nicht funktioniert und Du ständig in Pfützen tappst? Hier sind ein paar Tipps, wie Du Deine Baby Katze animierst, das Katzenklo zu nutzen. Aber auch ein paar noch wertvollere Ratschläge, was Du tun kannst, wenn deine bereits erwachsene Katze einfach immer wieder, oder plötzlich, ihre Marke in Form von Urin hinterlässt.

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Katzenfutter

5 Mythen der BARF Ernährung

Im Gegensatz zu industriell verarbeitetem Fertigfutter bestimmen Katzenbesitzer beim BARFen selbst, welche Zutaten in den Napf ihrer Samtpfote kommen. Doch trotz zahlreicher Vorteile des BARFens, welche auch in unzähligen Fachbüchern zum Thema näher erläutert werden, halten sich manche Mythen um diese Fütterungsart besonders hartnäckig.
Einige diesen Mythen sollen im Folgenden näher betrachtet werden und vor allem soll deutlich werden, ob in einigen Aussagen über das BARFen überhaupt ein gewisser Gehalt an Wahrheit steckt oder ob diese als völlig abwegig angesehen werden können.

Mythos Nr. 1: BARFen ist teuer!

Beim Begriff „teuer“ muss man sich natürlich zuerst einmal die Frage stellen, welche Futterpreise als Vergleich zum BARF Futter herangezogen werden. Nehmen wir beispielsweise einmal das günstigste Discounter-Futter, dann ist BARFen tatsächlich teurer. Doch wer füttert seinem Liebling schon das billigste Futter, welches kaum Fleisch, viel Getreide und einen Haufen undefinierbarer Füllstoffe beinhaltet? Wohl die wenigsten. Beim Vergleich von BARF und Nassfutter, wird schnell klar, dass man mit dem BARFen nicht unbedingt teurer kommt. Verdeutlichen soll diese Aussage ein einfaches Rechenbeispiel:
Bei das-tierhotel.de kostet 1kg Fleisch im Durchschnitt in etwa 3,50 Euro, je nach Fleischsorte. Wenn ich eine Katze habe, welche 150g BARF Futter am Tag bekommt, benötige ich pro Monat etwa 4,5kg Fleisch. Das ergibt pro Monat etwa 16 Euro für Fleisch. Hinzu kommen noch einige Zusätze wie zum Beispiel Taurin und Lachsöl. Diese Zutaten können pauschal und großzügig mit ca. 5 Euro monatlich veranschlagt werden. Es ergibt sich daraus ein Preis von ca. 21 Euro für BARF Futter pro Monat.
Fleisch im Napf zum BARFen
Schaut man sich im Vergleich dazu die Preise von hochwertigem Dosenfutter an, wird deutlich, dass BARFen nicht teurer ist. Gehen wir davon aus, dass hochwertiges Nassfutter pro kg ca. 7 Euro kostet. Laut Fütterungsempfehlung sollte die gleiche Katze ca. 250g Futter pro Tag erhalten. Auf einen Monat gerechnet würden das 52 Euro ergeben. Ein sehr hochwertiges Dosenfutter kann somit teurer sein als BARF Futter.
Der Mythos „BARF ist teuer!“ kann somit zweifelsfrei widerlegt werden.

Mythos 2: Das Füttern von Knochen ist gefährlich!

Diese pauschale Aussage ist so nicht korrekt, denn sie muss spezifiziert werden. Rohe Knochen beispielsweise sind für Katzen ungefährlich. Gegarte oder gekochte Knochen hingegen können gefährlich werden, denn sie bergen die Gefahr in sich zu splittern. Daher wäre folgende Aussage korrekt: Gekochte Knochen sind gefährlich!
Rohe Knochen stellen keine Gefahr für Katzen dar, im Gegenteil, sie sind Lieferant von lebenswichtigem Calcium. Dieses wird für die Ausbildung und die Gesunderhaltung von Knochen und Zähnen benötigt.
Bei der Gabe von Knochen ist natürlich immer auf die richtige Menge und vor allem auf die Größe der Knochen zu achten. Eine Katze beispielsweise wird mit einem riesigen Kauknochen, an welchem Hunde sehr viel Spaß haben, nur wenig anfangen können. Kleinere Knochen wie gehackte Hähnchenhälse eignen sich da schon besser.

Mythos 3: BARFen ist kompliziert, das können nur Profis!


Sehen wir es einmal aus ganz einfacher Sicht: Natürlich ist BARFen nicht so einfach wie die Fütterung von Dosen- oder Nassfutter. Dennoch handelt es sich beim BARFen um kein Teufelswerk. Meist genügt es, sich einmal in ein oder zwei Ratgebern gründlich zu diesem Thema zu belesen und anschließend einen ausgewogenen Futterplan für die eigene Samtpfote zu erstellen. Dieser Plan kann zum Beispiel für einen Monat erstellt werden, anschließend kann er wiederholt oder abgewandelt werden.

Wer einmal mit dem BARFen seiner Katze angefangen hat, der wird merken, dass man von Zeit zu Zeit sicherer wird und es wirklich auch Spaß machen kann, den Futterplan des Lieblings zu variieren. Zudem bekommt man den Geschmack der Katze sehr schnell mit, sodass die Fütterung auch auf die Vorlieben seines Tieres ausgerichtet werden können.
Wer zu Beginn des BARFens noch ein wenig unsicher ist, kann auch auf sogenanntes FertigBARF zurückgreifen. Das sind speziell auf die Bedürfnisse eines Tiers ausgerichtete fertige Menüs, welche einfach nur aufgetaut und in den Napf gegeben werden müssen. Sämtliche Zusätze sind darin bereits enthalten, es muss also nichts mehr extra selbst mineralisiert werden. Erhältlich sind solche fertigen Menüs zum Beispiel bei juni-barf.de.

Mythos 4: Rohes Fleisch macht Tiere aggressiv!

Dies ist wohl einer der Mythen, welcher sich im Zusammenhang mit dem BARFen am hartnäckigsten hält. Für diese Behauptung gibt es jedoch keinerlei Anhaltspunkt oder gar wissenschaftliche Beweise. Nur weil eine Katze mit rohem Fleisch gefüttert wird, heißt das noch lange nicht, dass dies zu gesteigertem Jagdverhalten oder zu gehäuften Angriffen auf andere Tiere oder Menschen führt. Katzen sind schlauer als wir denken und können sehr wohl zwischen Futter und ihrem Katzenfreund bzw. ihrem Menschen unterscheiden.

Mythos 5: BARFen ist total zeitaufwendig

Auch hier gilt: BARFen erfordert selbstverständlich mehr Zeit als das Öffnen einer Dose oder eines Trockenfuttersackes. Doch hat man sich einmal in das Thema eingelesen und die ersten Wochen roh gefüttert, entwickelt man schnell Routinen, welche das BARFen immer einfacher machen.
Schätzungsweise benötigt man bei der Rohfütterung für die Katze etwa 5 Minuten Zeit am Tag. Das Fleisch wird am Vortag einfach aus dem Frostschrank in den Kühlschrank gelegt und kann so schonend auftauen. Lediglich die Supplementierung muss anschließend noch frisch erfolgen. Mit fertigen BARF Menüs hingegen hat man fast gar keinen Aufwand, denn diese sind bereits supplementiert und müssen lediglich noch aufgetaut und verfüttert werden.

Fazit: Der Versuch zu BARFen kann sich lohnen

BARFen ist eine gute AlternativeDie Erläuterungen zeigen, dass es sich bei den meisten BARF Mythen tatsächlich um Aussagen handelt, welche weder stimmen noch auf irgendeine Art zu belegen sind. Jeder muss letztendlich natürlich selbst entscheiden, wie er seine Katze am liebsten füttert, jedoch sind viele der angeblichen Nachteile des BARFens nicht auf tatsächlich existierende Fakten gegründet.
Eine weitere alternative Ernährungsform ist hypoallergenes Katzenfutter. Hier findet ihr hypoallergenes Katzenfutter im Test.

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Ich krieg`nen Knall! – Silvesterangst bei meiner Katze

Alle Jahre wieder…prallen – oder knallen am Silvesterabend die Interessen von Mensch und Tier aufeinander. Zugegeben, so ein Feuerwerk ist nett anzusehen.

Wenn ich dann allerdings in das entsetzte Gesichtchen meiner Zaubermaus schaue, beschleicht mich sofort ein schlechtes Gefühl und die Fenster werden abgedunkelt, um das Katzengrauen bestmöglich auszublenden.