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Arten von Katzenversicherungen

Es gibt zwei Formen von Katzenversicherungen: die Katzen-Krankenversicherung und die Katzen-OP-Krankenversicherung. Die Katzen-Krankenversicherung deckt Krankheiten und Operationen ab, die Katzen-OP-Versicherung deckt ausschließlich Operationen ab und hat damit einen entsprechend geringeren Versicherungsumfang. Die Höhe der Kostenübernahme bei der OP-Versicherung weist erhebliche Unterschiede bei den einzelnen Versicherern auf. Die Erstattungen belaufen sich auf 60 – 100 Prozent bis zum 1-fachen bzw. 2-fachen Satz der tierärztlichen Gebührenverordnung.

Versichert sind alle Operationen, die in Folge eines Unfalls oder einer Krankheit der Katze anfallen. Eine Katzen-OP-Versicherung ist nicht übertragbar. Das bedeutet, wenn die Katze den Besitzer wechselt, erlischt der Vertrag. Darüber hinaus können normalerweise Katzen in den ersten drei Lebensmonaten nicht versichert werden. Des Weiteren gilt bei manchen Versicherern, je älter die Katze, desto geringer der Anteil an Kostenerstattung bei Operationen. Häufig wird ein Selbstbehalt bei den Versicherungsabschlüssen vereinbart. Demnach werden die Kosten bis zu einer vorab vertraglich vereinbarten Summe vom Tierhalter übernommen. Entsprechend höher ist die Deckungssumme, sobald die Kosten darüber hinaus gehen. Bei hoher Laufzeit des Vertrages werden häufig höhere Kostenanteile übernommen.

Bester Schutz für die Katze

Verschiedene Arten von Versicherungen für Katzen sichern das Wohl des geliebten Schmustigers und schützen den Katzenhalter vor allzu heftigen finanziellen Überraschungen (© Daniel Rajszczak, Fotolia)

NUR ALLGEMEINE KOSTEN, OHNE OP-SCHUTZ?

Bei der reinen Krankenversicherung ohne OP sind die genannten Kriterien gleich. Der Unterschied besteht darin, dass keine OP-Kosten abgedeckt sind, sondern lediglich reguläre ambulante Tierarztbehandlungen und Medikamente. Die Unterschiede sind auch hierbei zwischen den Versicherern sehr groß – man prüfe möglichst jeden Tierversicherer einzeln und genau.
In der Regel besteht ab dem Zeitpunkt der Vertragsschließung eine Wartezeit von drei Monaten bis zu ersten möglichen Kostenerstattung. Die Wartezeit entfällt, wenn die Katze nachweislich einen Unfall hatte. Darüber hinaus haben die meisten Versicherer eine jährliche Erstattungsgrenze von 250 – 300 Euro bei Krankenversicherungen, sowie 1500 – 3000 Euro bei OP-Versicherungen. Die jeweilige Höhe ist abhängig vom Versicherer.

ÜBERSICHT ÜBER ARTEN DER KATZENVERSICHERUNG

Der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung kann sehr sinnvoll sein. Auch wenn Katzen relativ robuste Tiere sind, so kann sich – spätestens im Alter – schnell die eine oder andere Erkrankung bemerkbar machen, die dann behandlungsbedürftig ist. Auch Tumorerkrankungen sind bei Katzen nicht selten und bedürfen dann eines operativen Eingriffs, um das Leben der Katze zu verlängern. Die Behandlung einer Katze beim Tierarzt kann aber sehr teuer werden und mehrere hundert Euro an Behandlungskosten sind – je nach Erkrankung – schnell erreicht. Hier kann die Katzenkrankenversicherung eine gute Lösung sein, um hohe Tierarztkosten abzuwenden.

1) Katzen OP-Versicherung – ABSICHERUNG GEGEN HOHE OP-KOSTEN FÜR DIE KATZE

Natürlich möchte niemand, dass seinem kleinen Stubentiger etwas passiert und der Gedanke an eine Katzen OP-Versicherung rückt in weite Ferne.

Natürlich möchte niemand, dass seinem kleinen Stubentiger etwas passiert und der Gedanke an eine Katzen OP-Versicherung rückt in weite Ferne. Doch im und um das Haus lauern viele Gefahren für den kleinen Freund. Wie schnell klemmt sich Minka beim Spielen ein, findet im Netz des abgesicherten Balkons doch eine Lücke, rauft sich mit Nachbars Kater ein wenig zu heftig oder wird gar von einem Auto angefahren? Es muss nichts passieren, doch falls etwas passiert, steigen die Operationskosten mitunter ins Unermessliche und so manch Tierhalter stand schon vor der schwierigen Frage, ob die OP finanziell machbar ist oder man das Tier aus Geldnot einschläfern lassen muss.

KOSTENSCHUTZ IM OP-FALL

Wer dann eine Katzen OP-Versicherung hat, muss sich um den finanziellen Aspekt einer OP keine Gedanken mehr machen und kann sich ganz um das Wohl seines Lieblings kümmern. Diese Versicherung deckt die vollen Operationskosten zu 100%, falls die Katze ein Alter von 6 bis 8 Jahren noch nicht überschritten hat, und beinhaltet auch jegliche Untersuchungen, Medikamente, Verbandsmaterial und eventuellen stationären Aufenthalte, die eine OP mit sich führen kann. Den Tierarzt kann der Halter in der Regel selbst wählen.

UNTERSCHIEDE ZUR KATZENKRANKENVERSICHERUNG

Anders als bei der Katzenkrankenversicherung ist der Beitrag für alle Katzen gleich, egal welches Alter, Geschlecht oder Rasse. Es lohnt sich aber, die verschiedenen Versicherungen miteinander zu vergleichen, da es doch Preisunterschiede gibt. Meist liegt der Preis zwischen 5,- und 10,- € monatlich, was viel leichter zu verkraften ist, als plötzlich einige 1000,- €. Eine Katzen OP-Versicherung ist wie das Netz unter dem Hochseil: meist braucht man sie nicht, doch im Notfall möchte man sie nicht missen.

2) Katzenkrankenversicherung

Der Abschluss einer Katzenkrankenversicherung kann sehr sinnvoll sein. Auch wenn Katzen relativ robuste Tiere sind, so kann sich – spätestens im Alter – schnell die eine oder andere Erkrankung bemerkbar machen.
Die Katzenkrankenversicherung kann wie alle Tierversicherungen in verschiedenen Varianten bei den unterschiedlichen Anbietern ausgewählt werden. Der Halter hat die Möglichkeit, lediglich Operationskosten – die ja zu den teuersten Behandlungen gehören – zu versichern, um diese Kosten zumindest nicht allein tragen zu müssen. Allerdings sind natürlich auch alle anderen Varianten der Katzenkrankenversicherung möglich und bis hin zum stationären Aufenthalt und den daraus entstehenden Kosten können alle Krankheitsfälle versichert werden. Je nach eigener finanzieller Situation kann der Abschluss der kompletten Katzenkrankenversicherung für den Halter sehr sinnvoll sein.

WAS SOLLTE MAN BEACHTEN?

Vor dem Abschluss den Katzenkrankenversicherung sollte natürlich der Preisvergleich stehen. Oftmals ist Informationsmaterial für die Versicherung schon beim behandelnden Tierarzt im Wartebereich ausgelegt – dort gibt es auch andere Tierkrankenversicherungen. Als Basis für Preisvergleiche sind diese Prospekte sehr nützlich.
Bedenken sollte der Tierhalter weiterhin, dass der Versicherungsschutz für den Haustiger nach Alter der Katze gestaffelt angeboten wird. Wer eine Jungkatze aufnimmt, sollte schnellstmöglich den Krankenversicherungsschutz abschließen, um zu günstigen Konditionen zu gelangen. Katzen werden von den meisten Versicherern nur bis zu einem bestimmten Alter in die Katzenkrankenversicherung aufgenommen. Im Regelfall liegt das höchste Aufnahmealter der Katze bei rund 5 Jahren – abhängig von den Regularien des Versicherers. Das ist auch verständlich, denn im Normalfall beginnen die kostenintensiven Behandlungen bei der Katze erst mit höherem Alter und so würden die meisten Halter erst dann den Entschluss für die Katzenkrankenversicherung fällen.

Noch ein Tipp zum Katzenfutter:

 

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Arten von Hundeversicherungen

Sicher, die Hundeversicherung ist (von Ausnahmen abgesehen) offiziell kein Muss für den Hundehalter, dennoch ist sie eine überaus sinnvolle Versicherung, auf die kein Hundebesitzer verzichten sollte. Schließlich ist es so, dass ein Hundehalter für alle Schäden haftet, die sein Tier anrichtet. Dabei sind es weniger die Bagatellschäden, die für Ärger sorgen. Vielmehr müssen auch größere Schäden abgedeckt werden, denn der Halter des Tieres haftet mit seinem gesamten Vermögen dafür, wenn es sein muss, sogar sein ganzes Leben lang. Da ist schon sehr beruhigend zu wissen, dass man auf Hundeversicherungen zurückgreifen kann, wenn Not am Mann ist.

AUF KEINEN FALL DIE HUNDEVERSICHERUNG VERGESSEN!

Hundeversicherungen decken zum Beispiel solche Schäden ab, die ein Hund an Sachgegenständen anrichtet, etwa, wenn er die Schuhe eines Besuchers zerpflückt, oder auch für Personen- und Vermögensschäden. Letztere gehen häufig mit Personenschäden einher, zum Beispiel, weil der Geschädigte aufgrund eines Hundebisses eine Zeitlang seiner Erwerbstätigkeit nicht nachgehen kann und es so zu einem Ausfall seines geregelten Verdienstes kommt. Den so praktisch zusätzlich zum eigentlichen Biss aufgetretenen Schaden fängt die Versicherung ab. Das Geld müsste ansonsten vom Besitzer des Tieres aufgebracht werden.
Vor dem Abschluss von Hundeversicherungen sollte sich der Hundebesitzer aber gut über die geltenden Konditionen der Versicherung informieren, denn die einzelnen Anbieter unterscheiden sich zum Teil recht stark. Einige schließen bestimmte Schäden aus, die besonders häufig vorkommen können und für die sie in Folge dessen besonders viel Geld aufbringen müssten, andere Tierversicherer verlangen eine sehr hohe Prämie, die sich manchmal für den Besitzer des Tieres gar nicht rechnen würde. Außerdem werden von vielen Versicherungen so genannte Kampfhunde von der Versicherung ausgeschlossen. Diese Tiere gelten als besonders aggressiv und folglich ist mit häufigen Schäden zu rechnen. Der Ausschluss aus der Versicherung gilt meist nicht nur für einen reinrassigen Kampfhund, sondern auch für Mischlinge einer der bekannten Rassen. Die Rasse muss bei Abschluss der Versicherung angegeben werden, erst dann entscheidet der Versicherer, ob eine eine Absicherung erfolgen kann.
Eine der namhaftesten Tierversicherern allgemein, aber auch als Hundeversicherer ist die Gesellschaft AGILA. Sie wirbt auf ihrer Website für sich mit dem Slogan „Deutschlands günstige Versicherung für Hunde“ und bietet als Leistungen bzw. Bausteine die Krankenversicherung für Hunde, die OP Versicherung für Hunde und die Hundehaftpflicht-Versicherung.

ARTEN VON HUNDEVERSICHERUNGEN

1) Die Hundekrankenversicherung

Hundekrankenversicherung Das Leben mit Hunden bietet unzählige Vorzüge und der Hausgenosse auf vier Pfoten wird schnell zu einem vollwertigen Familienmitglied, auf den niemand mehr verzichten möchte.

Doch was geschieht, wenn der beste Freund des Menschen erkrankt und medizinische Hilfe benötigt? – Das Netz deutscher Tierärzte ist hervorragend und ständig werden neue Behandlungsmethoden, Therapien und Medikamente entwickelt. Die Kosten für die Inanspruchnahme dieser Leistungen sind jedoch teilweise erheblich und schnell wird das Wohlergehen des geliebten Hundes zu einer folgenreichen, wirtschaftlichen Entscheidung, deren Ergebnis häufig darin besteht, dass nicht die optimale, medizinische Versorgung in Anspruch genommen werden kann. Eine Lösung für dieses Problem bietet die Hundekrankenversicherung.
Während kein Zweifel daran besteht, dass ein Mensch ohne Krankenversicherung umfangreichen Risiken im Krankheitsfall ausgesetzt ist und diese Versicherung von daher nicht nur der Überzeugung, sondern auch dem Gesetz entspricht, ist die Situationen bei Haustieren leider anders. Dabei sind die Leistungen der Tierversicherer, die sich auf den Schutz von Tieren spezialisiert haben sehr umfangreich. Neben ambulanten Behandlungskosten und verordneten Medikamenten, umfasst der Versicherungsschutz vor allem die Kosten für Operationen und deren Nachbehandlung. Es stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, die Leistungen exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen und damit den Versicherungsbetrag aktiv zu beeinflussen. So können bestimmte jährliche Selbstbehalte vereinbart werden, um den Beitrag zu senken. Auf der anderen Seite können auch zusätzliche Leistungen vereinbart werden, wie die Übernahme von Impfungs- und Entwurmungskosten, bestimmte Vorsorgemaßnahmen und jährliche Check-Up Untersuchungen. Viele Versicherungen bieten die Übernahme sämtlicher Behandlungskosten im Falle eines Unfalls an und schützen das Tier auf diese Weise gegen unerwartete Risiken.

LEDIGLICH OP-KOSTEN VERSICHERN?

Für Hundebesitzer, die sich lediglich gegen hohe Risiken versichern wollen, bieten die meisten Tierversicherer auch Varianten an, bei denen lediglich Operationskosten und die Nachsorge versichert sind.
In jedem Fall gilt, dass die Hundekrankenversicherung einen umfassenden Schutz der vierbeinigen Familienmitglieder bietet und dafür Sorge trägt, das medizinische Leistungen nicht aus Kostengründen unterbleiben müssen und infolge dessen die Versorgung des Hundes nicht optimal ist.
HUNDEKRANKENVERSICHERUNGEN MACHEN SINN!
Nicht immer bleibt der Vierbeiner gesund – dann helfen Hundekrankenversicherungen, sich gegen die hohen Tierarztkosten abzusichern. Spart im Ernstfall viel Geld, die Hundekrankenversicherung sichert Sie gegen die mitunter doch recht ohne Behandlungskosten für Ihren Vierbeiner beim Tierarzt ab.

2) Hundehalterhaftpflicht

Ein Hundehalter übernimmt eine große Verantwortung, nicht nur seinem Tier gegenüber, sondern auch im Hinblick auf seine Umwelt. Gemäß den gesetzlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs.

Wer Schäden verursacht, muss für die Begleichung in vollem Umfang aufkommen. So ist die Haftungsverpflichtung der Bürger im Gesetz verankert. Bei Hundehaltern wird diese gesetzliche Haftpflichtregelung erweitert auf den Hund, der einen Schaden verursacht. Hier haftet der Halter – und auch hier wiederum in vollem Umfang des entstandenen Schadens. Das kann schnell sehr teuer werden. Zudem hat der Hundehalter in verschiedenen Situationen auch wenig Einfluss auf das Geschehen. Auch wenn die Leine reißt, der Hund dadurch unbeabsichtigt auf die Straße läuft und einen Unfall verursacht – für die finanziellen Folgen ist immer der Halter in der Pflicht. Daher ist der Abschluss einer Hundehalterversicherung nicht nur notwendig, sondern eher unverzichtbar.
Die Hundehalterversicherung kann im Rahmen der Privaten Haftpflichtversicherung als Ergänzung abgeschlossen werden. Der Hund wird in diesem Fall als neu hinzugekommenes Risiko mitversichert. Die Versicherungssumme für die Hundehalterversicherung ist – wie auch bei der Privaten Haftpflichtversicherung – frei wählbar. Hier sollte der Tierhalter in eigenem Interesse die höchstmögliche Versicherungssumme auswählen. Diese unterscheidet sich hinsichtlich der Prämien nur um wenige Euro von den niedrigeren Versicherungssummen, bietet aber besten Schutz auch vor großen Schäden. Bedenkt man, dass ein Hund schnell einen Schaden verursachen kann, der lebenslange Folgen hat und mit Rentenzahlungen einhergehen kann, so ist schnell klar, dass eine zu niedrig gewählte Versicherungssumme im schlimmsten Schadenfalle an finanzielle Grenzen stoßen kann.

ABSCHLUSS EINER HUNDERHALTER-VERSICHERUNG

Der Abschluss der Hundehalterversicherung ist einfach und unkompliziert. Ein Anruf beim Privaten Haftpflichtversicherer genügt. Bis zur Ausstellung einer neuen Police, in die der Hund als Risiko eingeschlossen wurde, besteht nun zumindest vorläufiger Versicherungsschutz mit einer entsprechenden Mindestversicherungssumme.
Der Abschluss einer Hundehalterversicherung wird von den Behörden nicht in allen Städten kontrolliert. Spätestens dann, wenn der Hund in irgendeiner Weise aufgefallen ist – und sei es nur durch einen Spaziergang ohne Leine – kann die Behörde jedoch eingreifen und den Nachweis des Versicherungsschutzes durch eine entsprechende Hundeversicherung verlangen.

Vorgesorgt und abgesichert

Mit einer Hundehalterversicherung sichern Sie sich gegen eventuelle finanzielle Forderungen aus Haftungsfällen bzw. Haftpflichtfällen im Zusammenhang mit Ihrem Vierbeiner ab. Eine sinnvolle Vorsorge!

3) Hundehalterversicherung

Wer Schäden verursacht, muss für die Begleichung in vollem Umfang aufkommen. So ist die Haftungsverpflichtung der Bürger im Gesetz verankert.
Ein Hundehalter übernimmt eine große Verantwortung, nicht nur seinem Tier gegenüber, sondern auch im Hinblick auf seine Umwelt. Gemäß den gesetzlichen Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Bundesrepublik Deutschland haftet nicht nur der schuldhafte Verursacher eines Personen-, Sach- oder Vermögensschadens, sondern es gilt in bestimmten gesetzlich festgelegten Fällen auch eine Gefährdungshaftung unabhängig davon, ob der Verursacher oder „Gefährder“ schuldhaft gehandelt hat. Zu diesen Fällen zählen gemäß §833 BGB Schäden, die von Haustieren verursacht werden und für die der Halter unabhängig von einem persönlichen Verschulden unbegrenzt haftbar gemacht werden kann. Ausnahmen gelten nur in Fällen, in denen den Geschädigten selbst die Schuld oder Mitschuld an dem Schaden trifft.

PRIVATHAFTPFLICHT OFT NICHT UMFASSEND GENUG

Die Privathaftpflichtversicherung übernimmt nur Schäden, die von bestimmten kleinen Haustieren verursacht werden, Schäden durch Haushunde sind davon ausgenommen. Für diese Fälle kann eine zusätzliche Hundehalterhaftpflichtversicherung (auch Hundehaftpflicht genannt) abgeschlossen werden.
Im Zuge der Verschärfung der Gesetze für die Hundehaltung und der Einschränkung der Haltung von gefährlichen Rassen, ist in einigen Bundesländern sogar die Verpflichtung eingeführt worden, für die Haltung bestimmter Hunderassen eine Hundehalterhaftpflichtversicherung bzw. Tierhalterhaftpflicht abzuschließen.

SELBST DER LIEBSTE HUND IST NICHT 100% BERECHENBAR

Erfahrene Hundehalter wissen, dass ein Hund niemals völlig berechenbar ist. Ein Missverständnis zwischen Mensch und Tier kann leicht einmal dazu führen, dass selbst ein gut erzogener Hund zuschnappt. Noch viel größer ist die Gefahr in der Öffentlichkeit, etwa beim Gassi gehen, wenn ein Hund, der ansonsten aufs Wort gehorcht, sich erschreckt, auf die Straße läuft und einen Verkehrsunfall verursacht. Selbst wenn der Halter die Gefahr erkennt, kann er den Schaden nicht immer verhindern.

WAS IST ABGEDECKT?

Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung deckt von Haushunden verursachte Sach-, Personen- und Vermögensschäden ab, unabhängig davon, ob ein Fehlverhalten des Hundehalters (oder seines Hundes) vorliegt. Auch Schäden, die entstehen, während der Hund von einer dritten Person gehütet wird, sind üblicherweise abgedeckt. Auch gefährliche Hunde, sogenannte Listenhunde, können versichert werden, allerdings oft mit speziellen Policen und bei meist deutlich höheren Prämien.
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Katzenerziehung

Clickertraining Katzen

Wie kann man eine Katze trainieren?

Wenn Sie Ihr Kätzchen was beibringen wollen, müssen Sie wissen wie die Katze denkt und sich verhält.Katzen sind keine Rudeltiere wie Hunde, die Ihrem Rudelführer eine Freude machen möchte. Ihr Vierbeiner wird sich bemühen sich selbst eine Freude zu machen.Mit ein wenig Geduld und Verständnis können Sie ihrer Katze etwas beibringen und das ist sehr wichtig. Wie wollen Sie Ihre Katze z.b. untersuchen oder sie bürsten wenn sie nicht gelernt hat das es angefasst wird? Und wollen Sie wirklich, dass sie über die Arbeitsflächen in der Küche spaziert? Hier gibt es einige Tipps für das Clickertraining Katzen. 
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Gesundheit

Katzen Krankheiten

Impfungen bei Katzen

Zu den unumgänglichen Vorsorgemaßnahmen gehören in erster Linie die Schutzimpfungen. Eine Katze, die nicht geimpft ist, kann Infektionskrankheiten bekommen, die meistens tödlich sind. Katzen brauchen in der 6. bis 8. Woche eine Impfung gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen, die in der 12. bis 14. Woche wiederholt und falls notwendig mit einer Tollwutimpfung kombiniert werden kann. Katzen, die nicht in der Wohnung oder auf dem Balkon bleiben, sondern frei herumlaufen, sollten auch unbedingt jedes Jahr einmal gegen Leukose geimpft werden.

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Katzenhaltung

Tipps zur Anschaffung einer Katze

Die Entscheidung, eine Katze anzuschaffen, sollte gut durchdacht sein. Katzen sind süß und liebenswerte Tiere, jede Katze benötigt ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Pflege. Die Katze ist kein Stofftier das den ganzen Tag geduldig auf Sie wartet. Katzen sind sehr intelligent und entwickeln einen Charakter der auch sehr fordernd sein kann. Bedenken Sie bei der Anschaffung einer Katze, das Sie ein großes Stück Verantwortung für dieses Lebewesen tragen?

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Gesundheit

Wurmkur Katze

Chemische Wurmkuren zielen darauf ab, die Würmer im Darm abzutöten bzw. abzutreiben. Um Endoparasiten, die bekanntlich sehr widerstandsfähig sind, abzutöten, bedarf es starker chemischer Toxine. Die dem Tier zugeführten Stoffe führen zu einer nicht unerheblichen Belastung des Stoffwechsels.





Die Industrie und verschiedene Befürworter der chemischen Dauerentwurmung beteuern immer wieder, dass diese Gifte für das Tier unschädlich sind. Doch unter dem Begriff unschädlich, welcher doch ein sehr dehnbarer Begriff ist, fallen wohl dann auch diese Ergebnisse :

Praziquantel (Ein Wirkstoff in Wurmkuren)

  • Erbrechen
  • Diarrhoe
  • Anorexie
  • Ataxie
  • Kolik ( bei Pferden )

Wenn man sich einmal anschaut was eine chemische Wurmkur im Einzelnen bedeutet:

  • Es bilden sich immer mehr Resistenzen gegen chemische Wirkstoffe
  • Die Inhaltsstoffe belasten beim Produktionsvorgang unsere Umwelt
  • Die Inhaltsstoffe belasten die Entgiftungsorgane unserer Tiere massiv
  • Tote Würmer geben im Darm Toxine ab und belasten die Entgiftungsorgane
  • Die verendeten Würmer werden nicht sofort ausgeschieden und verweilen noch einige Tage im Darm und geben, wie alle verwesenden Organismen, wiederum Verwesungsgifte im Körper des Tieres ab.
  • Die durch den Tod freigesetzten Schwermetalle ( welche durch die Würmer gebunden werden ) belasten das Tier zusätzlich.
  • Es werden nicht nur die schädlichen Parasiten abgetötet, sondern es wird gleichzeitig die Mikroflora des Darms massiv gestört

Vor diesem Hintergrund sollte sich der verantwortungsbewusste Tierhalter die Frage nach Alternativen stellen. Es gibt weit mehr als die chemische Wurmkur. Ich denke ein gesundes Mittelmaß an Chemie und den natürlichen Methoden sollte eine Selbstverständlichkeit für alle Tierhalter sein.

Aus diesen Gründen sollte nur in wirklich notwendigen Fällen chemisch entwurmt werden und anschließend, genau so wichtig, sollten alle Möglichkeiten zur Regeneration der Darmschleimhaut ausgeschöpft werden.

Mögliche Alternativen:

Zappen: Anwendung nach Dr. Hulda Clark Kolloidales
Silber: In Europa speziell in Deutschland wenig bekannt
Abrotanum D1: Nicht bei Lungen oder Pansenwürmern
Cina D4: hilft bei vielen Arten von Fadenwürmern, und kann mit Abrotanum kombiniert werden.
Bienenkittharz kann ebenfalls eingesetzt werden, ist aber vielen eher unter Propolis bekannt. Diese möglichen Alternativen sollten jedoch nur unter fachkundiger Anleitung verwendet werden, da in den meisten Fällen die Dosierung individuell angepasst werden muss.
Eine weitere Alternative stellt das Contra Wurm dar. Hier handelt es sich um eine spezielle Mischung aus Kräutern und Gemüseextrakten. Die Dosierung erfolgt über das Körpergewicht des jeweiligen Tieres. Contra Wurm sollte 2 mal im Abstand von 10-14 Tagen verabreicht werden. Durch die Zusammensetzung werden die Parasiten aus dem Körper ausgeschwemmt, daher sollte dieses Mittel nur vor ausgedehnten Spaziergängen bzw. unter freiem Zugang z. B. zur Katzentoilette verabreicht werden.
Alle Mittel sollten jedoch grds. nur eingesetzt werden, wenn ein Wurmbefall tatsächlich vorliegt. Daher empfehle ich vor und nach einer Wurmkur eine Kotprobe untersuchen zu lassen.




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Allgemein Katzenhaltung

Katzen in Hotels und Restaurants

Tiere sind im Allgemeinen ungerne in Hotels und Restaurants gesehen. doch es gibt immer wieder Ausnahmen. So finden sich Hotels, in denen Katzen beinahe besser leben, als die menschlichen Gäste. Tiere sind an solchen Orten gerne gesehen und dürfen so frei durch die Lobby laufen. Im Restaurant ist das meistens schwieriger, da es in Deutschland sehr restriktive Hygieneregeln gibt. Aber auch in diesem Bereich finden wir immer wieder kleine Cafés, in denen unsere kleinen Lieblinge zu finden sind.

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Allgemein Katzenhaltung

Welche Katzenrasse passt zu mir?

Sich für ein Haustier zu entscheiden, ist eine ganz wundervolle Idee! Ein Tier bringt sehr viel Liebe und Wärme mit nach Hause. Allerdings auch eine Menge Verantwortung, welche es nicht zu unterschätzen gilt. Wer sich jene Verantwortung jedoch zutraut, darf sich ernsthaftere Gedanken über ein neues Familienmitglied auf vier Pfoten machen. Welche Katzenrasse zu Dir passt, liest Du in diesem Artikel.

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Katzenerziehung

Deine Katze mag die Katzentoilette nicht? Train Your Cat!

Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Übersicht und eine Fallstudie des E-Books von Toilet Train Your Cat. Falls Deine  Katze ein Problem mit der Katzentoilette hat, findest Du hier wichtige Infos wie Du Deine Katze motivierst, die Toilette zu benutzen.

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Gesundheit

Tierbedarf in Apotheken

Wer denkt, dass man in Apotheken nur Medikamente oder allenfalls noch Kosmetikprodukte für Menschen kaufen kann, der irrt. Auch Tierfreunde, etwa Hunde- oder Katzenhalter, werden hier oft fündig. In diesem Bericht möchte ich Dir etwas über den Tierbedarf in Apotheken schreiben.